Der Engel

Veröffentlicht am 20. April 2024
3.4
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„Toll, mit 18 noch ein Praktikum,“ fluchte Peter „und dann noch bei so einem billig Discounter!“ Seine Wut steigerte sich. „Weißt was passiert wenn meine Freunde mich da sehen? Hä!!“
„Welche Freund?“ fragte sein Vater.
„die von deiner Spielkonsole?“ Fragte nun auch die Mutter. Das Lachen seiner Eltern macht ihn nur noch wütender. Er schob seine Brille wieder hoch und verzog sich in seine Zimmer. Peter war ein Nerd wie er im Buche steht. Von absolut nichts eine Ahnung aber alles besser wissen. Er hatte ein Bombenzeugnis hingelegt. Nur die 4 in Sport passte nicht so ganz ins Bild und selbst die hatte er sich erbettelt.
Peter war groß, sehr groß. Er war dünn, sehr dünn und er hatte keinen blassen Schimmer was in der Welt auf ihn wartete. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass er noch Jungfrau war. Natürlich hatte er Wünsche und erotische Fantasien. Sein Glied war nicht gerade klein und wenn er wichste entlud sich eine Menge Sperma, doch leider eher in sein Taschentuch als in eine nasse Fotze.
Mädchen lachten hinter seinem Rücken über seine Kleidung und Freunde hatte er wirklich keine. Und nun ein Praktikum!! Toll!!!
Für ihn stand es außer Frage eine Ausbildung zu beginnen. Nicht das er nicht wollte aber er war der geborene Buchhalter alter Schule. Dafür brauchte er sein Studium in BWL. Das begann in 8 Wochen. Und so lange wollten seine Eltern ihn nicht vor dem PC vergammeln lassen. Seine Mutter, selbst im Einzelhandel beschäftigt kannte die Leiterin des Discounters in der Nachbarstadt. Mit Bus und Bahn nur 30 Minuten Fahrzeit, mit dem Auto 1 Stunde. Großstadt eben.
Seine Mutter kannte sie nur, befreundet waren sie nicht. Frau Wiese hatte keine Freunde. Frau Wiese wollte auch keine. Frau Wiese hatte die Schnauze gestrichen voll von Männern und von Frauen. 2 Mal wurde sie förmlich vor dem Traualtar stehen gelassen. Wenn es einmal passiert ist es schon schlimm aber 2 Mal. Und beide Male hatte die aktuell beste Freundin ihr den Kerl weggeschnappt und ist mit ihm durchgebrannt!
2 Mal die Bude voller Gäste und 2 Mal die volle Blamage! Sie hat es mit dieser Story selbst in die Klatsch-presse von Internet und ins Fernsehen beschafft. Das ist jetzt genau 30 Jahre her aber es brennt immer noch so heiß wie damals. Sie verließ die Stadt des Geschehens aber irgendwie holte sie diese Geschichte immer wieder ein.
Frau Wiese wurde zum Menschenfeind die sich am Unglück anderer laben konnte den es noch schlimmer erging als ihr. Traf sie eine Witwe hatte als Trostwort nur „Sein sie froh das er weg ist,“ übrig. Sie hasste Kinder, schon allein aus dem Grund, weil es ihr verwehrt blieb eigene zu haben. Frau Wiese war 54 Jahre alt und hatte den festen Vorsatz den 55sten nicht mehr zu erleben. Sie wollte vor dem 26, August dem Tag vor ihrem Geburtstag, in ihrer Wohnung das Ende einläuten und sich mit Tabletten in eine andere Ebene des „Seins“ Schießen.
Das am ersten Juli ein neuer Praktikant in ihrem Laden war, nahm sie nicht wirklich war. Sollte er doch Kisten stapeln und Regale einräumen. Es war ihr egal.
Der Erste Tag im Praktikum nahte und mit ihm begann für Peter das Spießrutenlaufen. Die Mitarbeiter sahen in dem langen Schlacks das geboren Mobbingopfer. Seine zu kurzen Hosen, die alten Schuhe und die Starke Brille förderten seine Opferrolle ebenso, wie sein Verhalten und seine körperliche Schwäche.
Selbst Azubis und andere Praktikanten lachten ihn, bei allem was er tat aus. Vorne Weg: Hildegard Wiese! Da gab es nichts was er richtig machte. Vielleicht noch das Atmen aber das war es dann auch schon. Falsche Ware im falschen Regal falsch etikettiert…. = Peter!
Selbst wenn er was richtig macht wurde so langen gesucht bis etwas Falsches dabei zu finden war. Zuhause sagte Peter kein Sterbenswort. „Alles OK“ war seine Antwort auf die Fragen der Eltern. 3 Monate dachte es sich noch 3 Monate, dann ist es vorbei und dann könnten sie ihn alle den Buckel herunterrutschen.
Man gewöhnt sich nicht an Mobbing. Man leidet darunter. Peters letzte Waffe war Verzweiflung. Mitten im Laden während die Kunde einkauften brach Peter laut weinen schreiend und heulend zusammen. Man brachte ihn in den Lagerbereich und dort entlud sich seine ganze Last gegenüber den Kollegen, und auch gegenüber Frau Wiese. Alle waren ehrlich sehr betroffen und gelobten Besserung. Denn niemand hatte Interesse daran das die Filiale in ein schlechtes Licht geriet.
Alle, außer Frau Wiese.
Sie machte weiter wie bisher… Peter litt. Schmerzen. Rache war sein Leitgedanke und Selbstmord. Am besten beides in einem. Peters Plan war so simpel wie nur was. Er wollte in ihre Wohnung einbrechen, sein Werk vollenden und dann sich selbst richten. Punkt.
Der Juli endete und Hildegard hatte ihren gesamten Urlaub genommen. Niemand fragte wohin es denn ginge, weil es niemand wissen wollte.
Peter seinerseits hatte keine Bock mehr auf den Laden, kündigte und erzählte zuhause das er eine Freund aus dem Internet besuchen wollte und sich ab und an per SMS melden wollte, seine Eltern kauften ihm die Story ab.
Peter packte seine Tasche und zog von dannen. Wo Frau Wiese wohnte wusste er genau. Die Gegend war ihm unheimlich. So dunkel und einsam. „Ein echtes Hexenhaus“ dachte er sich… „passt ja“.
Sein Plan stand: Anklingeln, die Tür aufstoßen, die alte niederschlagen und sie dann ins Jenseits befördern um sich zum Ende hin selber zu richten nicht ohne vorher der Welt in dem Brief sein Tun zu erklären.
Teil1 :Anklingeln. Vermummen war nicht nötig, denn beide sollten diesen Tag nicht überleben.
„Dass kleine Peterle!“ scherzte Frau Wiese. „Was willst du denn hier? Etwa noch ein Zeugnis für den Mist den du gebaut hast?“ „na los komm schon rein, ich schreib dir eins, habe heute meine sozialen Tag! Aber zieh die bloß Schuhe aus. Habe keine Lust auf Hundekacke in der Bude.“
Peter zog die Schuhe aus…. Peter sah alles noch positiv. Er war wie geplant in der Wohnung und Teil 2 war, sie niederzuringen!
Hildegard hatte ein Backup ihres Büros zuhause. So war es ihr ein Leichtes, Peter ein Zeugnis zu schreiben. Sie saß mit dem Rücken zu ihm am Pult und begann das Dokument zu schreiben. Peter Schritt zur Tat! Hinter ihr stehend legte er seine Hände um ihren Hals und drückte zu. Hildegard erschrak!! Wie vom Donner gerührt sprang sie auf fasste Peter an den Handgelenken und schleuderte Ihn zu Boden! Sie setzte ihren massigen untersetzen Körper behände ein. Ohrfeigen folgten und Peter versuchte sich nur noch vor den Schlägen zu schützen.
„Was hattest du dummes Schwein vor? Wolltest mich erwürgen? Von hinten? Mit deinen Händen? Du bist wirklich für alles zu blöde!!“
Peter weinte bitterlich! „hör auf zu heulen du MÄDCHEN!!!“ Schrie Hilde…. Er hatte eigentlich das erledigen wollen, was sie selber auch vor hatte, ging es ihr durch den Kopf.
„Du sollst aufhören zu flämmen, habe ich gesagt!“ Hilde war aufgewühlt. So eine Nahtoderfahrung kurz vor dem Selbstmord weckte bei ihr wohl die Lebensgeister…
„Was hast du dir bloß dabei gedacht?“ fragte sie das erste Mal in einem ruhigen Ton.
Peter stammelte: „Wollte erst sie umbringen, dann mich selbst! Sie sind eine Hexe und so ein Schwein! Wegen ihnen weine ich Nächtelang. Habe Alpträumen kann kaum noch was essen… Ja ich wollte sie umbringen und mich an ihnen rächen! Sie und ihre verdammten Schikanen und gemeine Bemerkungen! Nur weil sie ihr Leben verpfuscht haben müssen sie nicht auch das Leben der anderen versauen! Und jetzt rufen sie schon die Polizei, mein Leben ist eh verpfuscht! Ob ich mich hier, im Knast oder zu Hause umbringe ist doch sowieso egal! Mein Leben ist versaut. Also los Rufen sie doch die Bullen. Aber eines sollen sie noch wissen, dass es mir nicht Leid tut und dass ich es immer wieder versuchen würde. Ich hasse sie!!“
Peter brach weinend und schluchzend zusammen. Hilde war berührt. Das erste Mal seit langer Zeit sprachlos. Sie sah hinüber auf die Anrichte auf der die ganzen Tabletten lagen die sie eigentlich heute Abend zu sich nehmen wollte. Peter seinerseits folgte Ihrem Blick. Die Augen waren zwar rot und verheult aber was dort auf dem Schrank lag erkannte auch er.
„hättest morgen kommen sollen Jungchen, hättest dir viel Arbeit und Ärger erspart!“
„sie wollen sich….?“
„Meinst du nur dein Leben ist scheiße? Meinste, es gefällt mir in dem Laden wo alle mich mitleidig oder schadenfroh anstarren?“ begann sie..“Die Blicke von denen kann ich lesen: Guck mal, 2 Kerle habe die versetzt die muss wohl ne ganz besondere Null im Bett sein! HaHa! Oder muss ja einen guten Grund geben warum die alte keine abbekommt! Usw. usw… seit 30 Jahren geht das so Tag ein Tag aus SEIT 30 JAHREN!“ schrie sie Peter an. „Kannst du dir das vorstellen! Wie alt bist du eigentlich?“
„18“
„Pha, mit 18 fängt das Leben doch erst an! Sowas wirft man nicht weg!“
„Aber mit 50 hä?“ rief Peter dazwischen….
„du schätzt mich auf 50?“ fragte Hildegard.
„Sorry wenn ich sie zu alt gemacht habe…..“
„Blind ist er auch noch! Ich bin schon 54 mein Kind!“
„Ok,“ schniefte Peter, „sieht man ja nicht“
Das erste Kompliment seit 30 Jahren. Noch nicht einmal gewollt sondern nur, weil Peter auch nicht schätzen konnte. Aber doch fühlte sich das erste Mal nach vielen Jahren etwas besser.
„was mache ich jetzt mit dir.?“ Fragte Hilde mehr sich als ihn.
„rufen sie schon die Bullen…“
„Ach Jungchen, weißt du was die Typen im Knast mit Knaben wie dir machen? Da hättest du einen Grund dich umzubringen… Lass uns einfach Frieden schließen und dann gehst du nach Hause, OK?“ Hilde war so mild wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
„Geht nicht.“ Stammelt Peter weiter, der immer noch in der Demutshaltung gefangen war und die Hände im Schoß verschränkte.
„Wie, geht nicht?“ fragte Hilde.
„Habe meinen Eltern erzählt, dass ich für einige Zeit bei nem Freund bin.“
„Verstehe…“
„Und außerdem will ich nicht dass sie sich hier einfach umbringen…“
„Hallo, du hattest das gleiche vor!“
„Das ist was anderes! Jetzt weiß ich was SIE vorhaben und ich bin Mitwisser!“
„Ein Teufelskreis!“ lacht Hilde. „was schlägst du vor?“
„Keine Ahnung. Oder doch: wir hören auf uns umbringen zu wollen. Ok?“
„ich habe alles vorbereitet. Ich muss den Cocktail nur noch anrühren und trinken. Und ehrlich, ich will dieses Leben nicht mehr! Und ein Junge wie du wird mich nicht davon abhalten!“
„Dann rufe ich die Polizei und sie kommen in die Psychiatrie!“
„Warum habe ich nur die Tür aufgemacht…“
„Bitte?“
„Schon gut, also ich verspreche dir das ich mich nicht umbringe solange du hier bist. Und wenn dich jemand fragt, sagst du, dass ich es dir Versprochen habe. OK: und jetzt gehe, bitte! “
„Geht nicht.“ Stammelt Peter wieder.
„meine Eltern sind auch fortgefahren und ich habe keine Schlüssel“
Oma, Opa, Onkel, Tanten, Nachbarn?“
„Nein“ heulte Peter wieder.
„Hotel?“
„Ich habe doch kaum Geld, können sie mir was leihen?“
„soweit kommt´s noch!“
Hilde schaute auf die Uhr, um die Zeit wollte sie schon tot sein…
„Boa und jetzt?“ fragte sie.
„sollen wir beide Schluss machen?“ Fragte Peter.
„wie, jetzt doch?“ entfuhr es Hilde.
„geht doch nicht anders…“ Schniefte Peter.
„Uns will eh kein Mensch. An meinem Sarg stehen die Eltern und an ihrem nur der Pastor…“
„Wenn überhaupt“ dachte Hilde, die vor Jahren aus der Kirche ausgetreten war… „Kommt gar nicht in Frage, Was sollen die Leute sagen wenn sie uns beide hier Tot auffinden!“
Peter musste laut lachen und Hilde auch, als sie vernahm was sie gerade gesagt hatte…
„sie würden sagen: nun hat sie doch noch einen abgekriegt!“ Lachte Peter weiter… Hilde nicht.
„Meinst du was besseres wie dich kleines Würstchen würde ich nicht mehr abbekommen?“
Peter schwieg und schaute betroffen zu Boden.
„Sie können mit ein paar Worten so sehr weh tun.“ Sagte Peter leise.
„War nicht so gemeint,“ sagte Hilde leise und legte ihr Hand auf Peters Hand.
„Sie haben schöne Hände Frau Wiese.“ Das saß. Das war das erste gewollte Kompliment seit Jahren und es traf sie vollkommen unvorbereitet.
„Danke…“ Stammelte sie… „du magst Hände?“ fragte sie
„Ja aber nur wenn sie schön gepflegt sind und die Nägel lang und rot lackiert sind so wie ihre.“
Hilde hat nie ein großes Brimborium um ihr Aussehen gemacht, aber auf ihre Hände hat sie immer geachtet.
Hildegard war sprachlos. „hast dann bestimmt auch wilde Fantasien dabei, wie?“
Peter schaute hinab und spürte wie er rot wurde.
„Dachte ich´s mir doch! Denkst du an rote Nägel und berührst dich dabei?“
Peter war es so peinlich aber er blickte stur nach unten und nickte leicht….
„Und… hast du dabei auch mal an meine Nägel gedacht?“ fragte sie und klimperte mit den langen roten Nägeln auf dem Tisch….
Wieder ein kurze leichtes nicken bei Peter…
„Ich bin deine Wichsvorlage????“ schrie sie „ du wolltest deine Wichsvorlage erwürgen???“
„HÖR AUF!!!!“ Peter schrie so laut er konnte
„hör endlich auf mir weh zu tun!!!“ Willst du wissen was ich liebe, ja? Ob du es glaubst oder nicht ich bin ein Mensch!!! Ich lebe, atme und fühle!! Ich will auch geliebt werden genau wie du! Nur tut es keiner!!!!! Ich mag Frauen, ja, wenn sie älter sind, umso besser! Sie müssen nicht schön sein, denn das bin ich auch nicht aber sie sollten lieb und gut sein! Sollten mich ebenso lieben wie ich sie! Aber diesen Menschen gibt es nicht!! Nicht für dich und nicht für mich!!! Natürlich befriedige ich mich! Du etwa nicht?? Die heilige Hilde vom Supermarkt! Pha!!“
Peter stand auf und ging zum Schrank auf dem die Tabletten lagen! Er nahm sie in die Hand und hielt sie hoch. „Das hier soll die Lösung für alles sein das in unserem Leben schiefgelaufen ist? Wirklich?? Dann los mix uns den Drink! Bringen wir es hinter uns. Finden werden die uns sowieso erst wenn das ganze Viertel nach Verwesung stinkt.“
Hilde war geschockt. Gerade saß der Bursche noch winselnd auf dem Stuhl und hat zugegeben das es an sie dachte wenn er sein Schwänzchen wichste und dann diese Rede….
„Du hast recht!“ war die knappe aber ehrliche Antwort.
„Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen. Falsch. Es tut mir leid das ich dich verletz habe! So ist es richtig. Komm bitte wieder zu mir. Wir machen folgendes
Punkt1: Kein Selbstmord in den nächsten 48 Stunden.
Punkt 2: Du kannst hier bleiben und wir schauen wie wir gemeinsam aus der Bredouille herauskommen.
Punkt 3:Keine Polizei und keine Psychiatrie. Ok?“
„OK. “ sagte Peter…“Punkt 4: darf ich sie duzen?“
„nur wenn du mir versprichst mich nicht mehr zu erwürgen!“
„Ich verspreche es!“
„Dann los, ab ins Bad ich mache dir hier auf der Couch dein Bett bereit.“
Peter nahm seinen Rucksack und ging ins Bad. Hildes gesammelte Wäsche lag dort herum und im dem Moment wo sie die Couch ausklappte viel es ihr ein das ihre Wäsche im ganzen Bad verstreut lag. Sie platzte einfach ins Bad ohne anzuklopfen und sammelte ihre Wäsche zusammen…
„ich habe nicht berührt, ehrlich!“ Stotterte Peter mit der Zahnbürste in der Hand und nur mit der Pyjamahose bekleidet.
„Glaube ich dir sogar,“ antwortete Hilde, „aber geguckt hast du!“ Dabei blickte sie auf seine Hose in der sich eine mächtige Beule abzeichnete!
„Nein, ehrlich nicht!“ Verteidigte Peter sich.
„Aha, und die Beule in der Hose kommt so aus dem nichts?“
„ach die, die ist immer so.“
„Du meinst, also du meinst das du gar keinen steifen ….. also….keine Erektion hast.“
„nein, wenn ich eine habe sieht das anders aus…“
Hilde ging raus, seit 30 Jahren hatte sie keine Mann mehr in ihrer Wohnung. Nun ist einer da, eher noch ein Kind als ein Mann, der keine Ahnung hat was für ein Monster in seiner Hose steckt… Hilde hatte das Gefühl das das Leben sie nur verarschen will… Hilde wollte Gewissheit.
Sie ging in ihr Zimmer und legte sich schlafen aber an Schlaf war nicht zu denken. Peter ging es nicht anders. Er dachte an ihre Hände, sei an seinen Schwanz….
Hilde Stand auf und ging zu ihm.
„Wie wäre es mit Punkt 5,“ sagte sie. „Ich habe bis Ende August Urlaub und du bist bis Ende August bei deinem Freund. Wie wäre es wenn wir gemeinsam versuchen diesem Scheiß leben etwas gutes abzugewinnen. Wenn es nicht klappt, können wir uns immer noch den Rest geben.“
Peter nestelte an seiner Brille und sah sie erstaunt an. „Das ist das Beste was ich heute gehört habe!“
„Ok,“ meinte Hilde und ging zu Bett…..Morgen muss ich ihn sehen… dachte sie und schliefe ein…
Peter legte die Brille zur Seite und deckte sich zu. „Bingo“ war sein letzter Gedanke bevor er lächelnd einschlief!

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Diese Sexgeschichte wurde von pittter veröffentlicht und von unserem Team korrigiert.

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