Der Beginn des neuen Jahres

Veröffentlicht am 27. September 2023
4.7
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Peter konnte es nicht fassen, dass er sich dazu hatte überreden lassen. Hätte er doch nur einen Plan gehabt für Silvester. Irgendwas Sinnvolles, was er hätte vorschieben können. Aber Klaus hatte auch darauf bestanden, ihn mitzunehmen. „Das war ein hartes Jahr für dich, Mann. Da kannst du Silvester nicht alleine verbringen. No way, Alter.“ Klaus versuchte immer noch krampfhaft einen auf jugendlich zu machen, fand Peter. Eigentlich war es also kein Wunder, dass er ihn auf so eine Fete schleppen würde. Damit alleine hätte Peter ja noch umgehen können. Doch leider widmete sich Klaus den ganzen Abend seiner neuen Herzensdame Claudia. Sie war zehn Jahre jünger als Klaus und befand sich in der Umschulung. Lange hatte sie als Sekretärin gearbeitet, doch dann mit Anfang 30 beschlossen, zu studieren. Sie war es, die unbedingt auf diese Fete hatte gehen wollen, die von einer ihrer Kommilitoninnen veranstaltet wurde. Es handelte sich also um eine typische Studentenfete. Peter und Klaus hätten mit Anfang vierzig nicht fehler am Platz sein können. Das empfand zumindest Peter so. Klaus stürzte sich waghalsig ins Getümmel, bzw. stürzte sich Claudia ins Getümmel und Klaus stürzte hinterher. Kopfschüttelnd saß Peter alleine auf einem Sofa, knabberte Chips und hielt sich an seinem Bier fest. Normalerweise wäre diese Party genau sein Fall gewesen, denn es gab einen auffälligen Frauen-Überschuss. Das Problem war nur, dass alle diese Frauen gut und gerne zwanzig Jahre jünger waren als er. Schon beim Hingucken hatte er Gewissensbisse. Die wenigen Gespräche, die sich ergaben, zeigten deutlich: viel gemein hatte er mit der Jugend nicht mehr. Er kannte weder die hippen Bands, noch die angesagten Filme und wenn über Uni-Themen gesprochen wurde, kamen ihm immer wieder die selben Worte über die Lippen: „Das war zu meiner Zeit anders.“
Das vergangene Jahr war hart für Peter gewesen: war er doch mittlerweile seit acht Monaten geschieden. Zwar hatten er und seine Frau sich relativ friedlich getrennt, und die Scheidung war eine Art Befreiungsschlag für beide gewesen. Dennoch war das alles irgendwie unschön. Zumal sich auch noch keine neue Perspektive in romantischer Hinsicht aufgetan hatte. Das letzte Jahr hatte er viermal Sex gehabt. So wenig wie seit Teenager-Zeiten nicht mehr. Allesamt mit seiner (Ex-)Frau. Stets hatten sie sich ordentlich gezofft und waren aus reinem Frust miteinander in die Kiste gesprungen. Der Sex war zwar hart und geil gewesen, ließ ihn aber immer auch mit einem emotionalem Hangover zurück. Und nachdem die Scheidung durch war, hatten er und seine Ex-Frau nur noch ein einziges Mal miteinander gefickt. Das lag mittlerweile aber auch Monate zurück. Der Geschmack herben Bieres breitete sich in seinem Mund aus, konnte ihn jedoch aus seinen Gedanken nicht heraus reißen. Tanzende Pobacken kreisten vor ihm – genau auf Augenhöhe. Gefiel ihm eine besonders gut, seufzte er laut auf. Wie Frauen manchmal auf beinahe sexuelle Art und Weise mit ihren Freundinnen tanzen. Das konnte einen Mann entweder erfreuen oder deprimieren. Je nach Gemütslage. Heute deprimierte es Peter. Mit einem Ohr hörte er immer wieder mal in Klaus‘ Unterredung mit Claudia. Der gab sich als bemühter Schleimer: „Oh ja! Absolut! Find ich auch! Seeeeehr richtig!“ Peter schüttelte den Kopf über seinen Freund. Claudias Körpersprache wies nicht darauf hin, dass das ein erfolgreiches Bagger-Manöver geben würde.
„Na? Immer noch hier?“, fragte eine süße Brünette und ließ sich neben Peter aufs Sofa fallen. Sie hatten sich am Anfang des Abends bereits unterhalten. Er kramte in seinen Erinnerungen: „Hey, Mara (?).“ Seine Bemühungen hätte er sich sparen können, denn sie war knallhart ehrlich: „Tschuldige, ich hab deinen Namen vergessen.“ – „Peter.“, antwortete er kleinlaut und fühlte sich als wäre er wieder 15 Jahre alt. „Ja, richtig. Peter! Sorry.“ – „Kein Problem … Mara war doch richtig?“ Mara zog die Augenbrauen hoch, als frage sie sich, wie er es wagen konnte, sich dessen nicht ganz sicher zu sein. „Ja.“, sagte sie in einem sexy Tonfall und kam mit ihrem Gesicht näher, so dass er für den Rest des Abends den Namen nicht wieder vergessen würde. „Nicht dein Abend, was?“, fragte sie vergnügt, während sie auf seine Bierflasche guckte. Mit großer Sorgfalt hatte Peter das Etikett abgeknibbelt. Seine Langeweile war wohl nicht ganz zu verbergen, also gab er sich auch keine Mühe: „Ja, das kann man wohl so sagen.“ Ein Seufzen Peters schloss sich an. Mara kicherte belustigt. „Sag mal, wie hast du dich überhaupt hier hin verirrt?“ Peter schluckte. Er hatte bereits den ganzen Abend immer mal wieder Blicke verspürt, die klarstellten, dass er hier nicht hin gehörte. Sein Blick wanderte zu Klaus und wurde etwas bitter. Mara bemerkte das: „Oh, dein Freund?“ Peter war irritiert. Wie war das denn jetzt gemeint? „Das ist Klaus. EIN Freund.“ Mara nickte und griff nach Peters Bier. Wie frech die Frauen in diesem Alter doch waren, dachte Peter. Nachdem sein Bier geleert war, fragte Mara aber versöhnlich: „Willst du noch eins?“ Sie wartete sein Nicken gar nicht erst ab, sondern huschte Richtung Küche. Wieder strafte Peter Klaus mit ernstem Blick. Der nahm davon allerdings keinerlei Notiz.
Leichtfüßig kam Mara zurück. Einige ihrer Schritte glichen eher Tanzbewegungen, dann fiel sie wieder in den Sessel. Peter bekam ein Bier und Mara hatte auch eins. „Prost.“, sagte sie und zischte direkt ordentlich was weg. Peter wollte dem in nichts nachstehen und zog einen großen Schluck. Er hatte eigentlich nicht vor gehabt, sich heute Abend zu betrinken. Silvester hin oder her. Andererseits wäre das vielleicht genau das, was er jetzt brauchte. Mara strahlte ihn an. „Wow, mit dem Lächeln verdrehst du bestimmt ner Menge Männer den Kopf.“ – „Kann schon sein.“ Sie drehte den Kopf zur Seite und gab sich mysteriös. Peter versuchte sich mit dem Bier von ihrer Schönheit abzulenken. Aber die runden, braunen Augen und die vereinzelten Sommersprossen auf ihrem Gesicht machten das unmöglich. Immer wieder schielte Peter zur Seite und ihm kamen unanständige Gedanken, wann immer Mara die Bierflasche an die Lippen setzte. Längere Zeiten saßen beide still neben einander und tranken ihr Bier. Mara beobachtete dabei die Party und hatte stets ein Grinsen auf den Lippen. Peter war ganz und gar damit beschäftigt, sie möglichst unauffällig zu beobachten. Es ging jetzt mit schnellen Schritten in Richtung Mitternacht. Bevor Mara sich neben ihn gesetzt hatte, spielte er mit dem Gedanken, die Party so schnell wie möglich zu verlassen, nachdem es zwölf geschlagen hätte. Aber jetzt war sich da nicht mehr so sicher. Schon allein dieser wohlige Geruch ihrer Haare faszinierte ihn. Darüber hinaus sah sie verdammt hübsch aus. Hatte so ein keckes Grinsen, das zweideutige Signale senden konnte. Das war ihm schon aufgefallen, als sie sich früher am Abend unterhalten hatten. Andererseits musste er sich eingestehen, dass er viele der hier versammelten jungen Frauen attraktiv fand. Nur schenkten ihm die meisten keinerlei Beachtung.
Immer wieder tanzte jetzt ein extrem junger, blonder Wildfang am Sofa vorbei. Und sendete mit gespielt unschuldigen Blicken Signale Richtung Sofa. Doch galten diese Signale nicht Peter. Mara umspielte mit ihren Lippen die Bierflasche. Sie ließ sich nach hinten ins Polster fallen. In ihren Augen stand leichte Trunkenheit und Begierde. Derart lüstern würde sich Peter auch gerne geben und der kleinen Blonden nachgucken, aber wenn er so drein schauen würde wie Mara gerade .. einem Mann nähmen die Frauen einen solchen Blick übel, da war Peter sich sicher. Maras Kopf schwang zur Seite und landete auf Peters linker Schulter. Der Duft ihrer Haare intensivierte sich durch die Nähe noch. Dieses süße Mädchen von maximal Mitte zwanzig flirtete ein wenig mit ihm. Peter wusste gar nicht wie ihm geschah. „Die ist voll süß, oder?“, fragte Mara. Sie meinte den kleinen, blonden Wildfang. Mara sprach mit dunkler Stimme und hatte einen hoch erotischen Unterton. Peter nickte. Er wollte sich nicht zu interessiert geben. Eigentlich wollte er Mara das Gefühl geben, dass sie ihm besonders gefiel. Aber er traute sich nicht so recht. Die ersten Blicke von anderen Partygästen ruhten auf Mara und Peter. Sie kam ihm noch mal ein Stück näher mit dem Kopf. Peter hielt dem Blickkontakt nicht stand und schaute sich etwas verloren um. Fast so als wollte er dem Rest signalisieren, dass er nichts dafür könne. Die Kleine schmeiße sich an ihn ran und nicht umgekehrt. „Komm, gibs zu, du findest sie scharf, oder?“ Peters Augen richteten sich noch ein mal auf die junge Blonde. Genau genommen auf ihren Po, denn sie stand ihm mit dem Rücken zugewandt. Kreisende Bewegungen zu lauter R´n´B Musik. Sie wirkte sehr zierlich. Genau wie Mara war sie recht klein. Eigentlich mochte Peter es bei Frauen etwas üppiger, doch die Zierlichkeit passte zu ihrem naiv-unschuldigem Blick von vorhin. Keine Frage, natürlich fand er sie scharf. Aber ob er das Mara, dieser wildfremden jungen Frau so sagen wollte? Die tiefe Stimme Maras lachte schallend. „Fahr die Zunge ruhig mal wieder ein.“ Tatsächlich hatte Peter sich etwas die Lippen befeuchtet. Das hatte die Frage wohl für ihn beantwortet. Ganz nah kamen ihm Maras Lippen ans Ohr. Sie flüsterte: „Willst du sie ficken?“ Peter wich zurück. Mara schaffte es Unschuld und Verruchtheit gleichzeitig in ihrem Gesicht aufflackern zu lassen. Ein großer Kloß wanderte durch Peters Hals. Das braune Haar legte sich über Maras Schultern, denn sie schüttelte sich vor Vergnügen. Ihr knappes, rotes Kleid legte ihre Schultern frei. Auch hier gabs ein paar vereinzelte Sommersprossen. Für eine so kleine Person hatte sie durchaus was in der Bluse. Unter den Trägern ihres Kleids waren die schwarzen Träger ihres Bhs zu erkennen. Peters Blick war etwas zu lange an Mara herauf und herunter gewandert. Sie kam ihm wieder ganz nahe. Feuchter Atem drang an sein Ohr. Flüsterton. „Wie es scheint willst du lieber mich flachlegen?“
Zweimal in seinem Leben hatte ihm eine fremde Frau derartige Avancen gemacht. Einmal hatte das auch zu Sex geführt. Doch dieses Erlebnis hatte Peter eigentlich nicht in guter Erinnerung. Aber es war so lange her, dass er mit jemand anderem als seiner Ex-Frau Sex gehabt hatte, dass er nicht anders konnte als es zu wollen. Instinktiv hatte Peter sich der jungen Frau an seiner Seite mehr und mehr zu gewandt. Die flache Atmung ihres Brustkorbs drang in Peters Bewusstsein. Ihre Augen guckten in seine und kamen ihm ganz nahe. „Du hast keine Ahnung auf was für einer Art Fete du hier bist, oder?“ Eine kleine, zierliche Hand lag auf seinem Oberschenkel. Mara wirkte jetzt ein wenig überheblich auf Peter, wie sie da ihr Gewicht auf ihn legte und ihn zappeln ließ bezüglich der Frage, was für eine Party das denn sei. Ihm war bisher am Abend nichts Ungewöhnliches aufgefallen. Lediglich, dass er zu alt war, um hier zu sein. Es war nahezu der einzige Gedanke, den er sich bezüglich der Party gemacht hatte. Der erotische Tonfall mischte sich mit leichter Trunkenheit: „Guck dich mal genau um.“ Ihr Lächeln schnürte ihm die Luft ab. Sein Blick ging hektisch durch die Menge. Die eigene Trunkenheit kam etwas durch. Mehr nackte Haut als zu dieser Jahreszeit gesund, aber hey, das hier war die Jugend des Landes. Unvernunft ist ein Privileg der Jugend. Mehr Frauen als Männer. Die jungen Kerle schienen davon eingeschüchtert. Viele blieben unter sich. Einige von ihnen standen außen und unterhielten sich mit einander, während in der Mitte Frauen miteinander tanzten. Einige recht lasziv. Es musste die Jungs einschüchtern. Klaus stand im Kreise dreier Frauen. Damit war er fast der erfolgreichste Kerl hier im Raum. Obwohl die Unterhaltung der Damen an ihm vorbeizugehen schien, aber immerhin war er mit dabei. Mara hatte sich etwas zurückgezogen, während Peter die Party versuchte zu verstehen. Jetzt kam sie ihm wieder näher: „Zähl mal die Kerle.“ Jaja, das war ihm aufgefallen. „Du darfst dir schon mehr als eine von uns Mädels aussuchen, bevors hier gleich losgeht.“ Ihr Hintern zog sich zurück, ihr Oberkörper ging vor. Sie präsentierte ganz bewusst ihr Dekolletee. Ein herrlicher Schatten in der Mitte. Peters Verunsicherung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Panik führte die Bierflasche erneut zum Mund. Ein wahrlich großer Schluck. Mara durchbohrte ihm mit ihrem Blick. „Ich bin quasi hier, um dich schon mal zu reservieren.“ Schwindel überkam Peter. Diese braunen Augen wanderten ihm zwischen die Beine. Dann starrte sie ihm wieder in die Augen. Ihre Mundwinkel begannen leicht zu zucken, dann konnte sie nicht mehr an sich. Sie fiel auf die Couch zurück und lachte laut und hemmungslos. Die Aufmerksamkeit der halben Party war auf sie gerichtet. Nachdem sie sich beruhigt hatte, wandten sich mehr und mehr Augenpaare aber wieder von den beiden ab. Mara biss sich auf den Fingernagel ihres Zeigefingers. Unschuldiger hatte nie eine Frau auf ihn gewirkt, als sie säuselte: „Entschuldigung.“ Peters Verwirrung konnte nicht mehr größer werden. Zaghaft krabbelte Mara wieder in seine Nähe. Der Zeigefinger wurde frei gegeben und deutete in Richtung der jungen Blonden. „Das ist meine Freundin, Sylvia.“ Die dunklen Augenbrauen Peters zogen sich zusammen. „Sie tanzt gerade mit Lydia. Da muss ich aufpassen. Ihr Indianername ist Schnelle Zunge.“ Maras Kopf kam seinem wieder sehr nahe, als sie in eine andere Richtung des Geschehens deutete. „Nichts für ungut, aber dein Freund wird bei Claudia kaum landen können. Wenn die heute Abend mit jemandem schläft, dann mit Michaela. Der Rothaarigen da, neben deinem Kumpel.“ Der Zeigefinger wanderte weiter. „Bei den Jungs blick ich selber nicht so durch, wer da mit wem.“
Mit einem großen Schluck Bier versuchte Peter diese Erkenntnis sacken zu lassen. „Das hier ist Köln.“, erklärte Mara. Peter nickte. Es ergab mehr und mehr Sinn. Die Frauen tanzten meistens miteinander. Das Laszive galt nicht ihm, nicht den blondierten Jungs am Wegesrand und auch nicht Klaus. Die jungen Männer kleideten sich aus sehr speziellen Gründen derart farbenfroh, nicht bloß weil sie jünger waren als er. Nur so halbironisch waren alle ausgeflippt, als YMCA lief. Peter schaute ungläubig zur Seite. Mara grinste. Es war die letzte Motivation, die er für seinen Lachanfall noch brauchte. Wieder standen sie im Mittelpunkt des Interesses. Während er sich beruhigte, nahm Peter noch ein Kopfschütteln von Klaus wahr, das wohl ihm galt. Er schaute dieses junge, sexy Geschöpf neben ihm lange an. Beide grinsten. Weitere Lacher überkamen ihn, als er sagte: „Natürlich hab ich das gewusst.“ Maras Augenbrauen zuckten kurz nach oben, dann leerte sie ihr Bier. Auch Peter nahm den letzten Schluck aus seiner Flasche. „Die gute Nachricht ist …“ Mara machte eine dramatische Pause. „… jetzt wo du es weißt, kannst du die Sache etwas lockerer angehen und hier nicht betrübt in der Ecke sitzen. Okay?“ – „Und ich dachte, ich wäre wegen meines Alters hier etwas fehl am Platze.“ Er feixte Mara zu. Sie schüttelte den Kopf. „Glaub mir, keiner hat hier was gegen ältere Männer. Eher im Gegenteil.“ Ihr Kopf deutete auf einen jungen Mann, der etwas abseits stand und sich an seinem Bier fest hielt. Er schien sie, genaugenommen Peter, zu beobachten. Peter nickte. Er fühlte sich etwas geschmeichelt. „Und hast du etwas gegen Schwule und Lesben?“ Ihr Lächeln ließ vermuten, dass sie die Antwort bereits erahnte. „Nein.“ – „Gut. Dann können wir ja eine Runde tanzen.“ Die zarten kleinen Hände legten sich in seine und zogen ihn hoch. Leichter Schwindel vom Alkohol. Noch einmal schüttelte er ungläubig den Kopf.
Mara zog ihn in die Mitte der Tanzfläche. Ihr Haar zerzauste sich in Windeseile. Die nackten Schultern wippten im Takt, dann begannen ihre Füße sich zu bewegen. Wenn Peter tanzte, ließ er zu sehr die Füße auf dem Boden, wie so viele Deutsche. Er kannte das Problem, war aber nie imstande gewesen, etwas dagegen zu machen. Und jetzt hatte er immer noch Hemmungen. Wegen des Altersunterschieds und vor allem wegen ihrer Attraktivität. Ihre Hüften kreisten verführerisch. Auch wenn das Gericht nicht mehr auf der Karte stand, ließ es einem doch das Wasser im Mund zusammen laufen. Peter begann mit den Armen zu rudern und ließ sich so sehr gehen, wie es diese Art von Musik ihm erlaubte. Aber der Alkohol entfaltete seine Wirkung. Mehr und mehr legte Peter seine Hemmungen ab. Er genoss den Tanz mit Mara. Auch wenn er nicht zu genau hinschauen durfte. Ihre Bewegungen konnten einen Mann schwach machen. Und nicht nur die Männer. Viele der jungen Frauen beobachteten, wie Mara tanzte. Ihre kleine, blonde Freundin Sylvia hatte selber aufgehört zu tanzen und beobachtete ganz genau. Ihre Miene verfinsterte sich mehr und mehr, denn der wackelnde Hintern ihrer Freundin zog mehr und mehr Blicke auf sich. Mara hatte kein Problem damit, Peter in ihren lasziven Tanz mit einzubeziehen. Plötzlich befand sich einer seiner Oberschenkel zwischen ihren Beinen, während sie alles wackeln ließ. Kurz genoss Peter das sehr, dann wurde er unsicherer. Wirklich alle guckten jetzt zu und große Verärgerung stand in Sylvias Gesicht. Und die Blicke der jungen Männer verwirrten Peter umso mehr. Ob es ihnen gefiel, ihm beim Tanz mit einer Frau zu zu sehen? Klaus stand der Mund offen, wie er Peter da sah. In Gedanken schüttelte Peter wieder den Kopf über seinen Freund. Er ging fest davon aus, dass dieser nicht verstand, auf was für einer Fete sie hier waren. Bewunderung für Peter sorge dafür, dass Klaus Maulaffen feil hielt. Das genoss Peter dann doch sehr. Sein Freund hatte ihn schließlich aus niederen Motiven auf diese Party gezerrt und sich dann nur mit seiner Flamme unterhalten. Und auch wenn Peter nicht richtig sauer werden konnte – schon allein aus Mitleid für Klaus, denn er würde schon bald sein romantisches Interesse an Claudia begraben müssen – so wollte er diesen kurzen und ja eigentlich falschen Triumph genießen. Verwegen griff er hinter Maras Rücken und zog sie näher an sich ran. Es hätte Sylvia kaum mehr missfallen können. Das Tanzpaar drehte sich. Jetzt war es Mara, die ihrer Freundin in die Augen schauen konnte. Ein abschätziges Lächeln bildete sich auf Maras Lippen. Ihre Augen wurden kalt, als sie ihre Freundin erblickte. Feuchter Atem an Peters Wange und Arme hinter seinem Rücken. Wohlgeformte Brüste schmiegten sich an seine Brust. Sein Oberschenkel steckte immer noch zwischen Maras Beinen. Sie war einen Kopf kleiner als er und ihr Kopf wanderte unter sein Kinn. Der Geruch von Früchte-Shampoo stieg ihm wieder in die Nase. Irgendwo am Hals spürte er plötzlich Lippen. Nur ganz flüchtig. So flüchtig, dass ihn die Frage, ob es Absicht war, in den Wahnsinn zu treiben drohte.
Seine beginnende Erektion drückte gegen Maras Hüfte. Maras rechtes Bein bewegte sich in der Nähe seines Schritts und drückte plötzlich gegen seine Ausbeulung. Leicht erschrocken zog Peter Mara wieder etwas näher an sich. Sie musste es längst bemerkt haben, aber vielleicht noch niemand sonst. Er schämte sich. Ein erwachsener Mann, der vor lauter sexueller Frustration direkt ne Latte bekommt, wenn ne Frau etwas wilder mit ihm tanzt. Peter traute sich noch kaum seinen Blick in die Menge wandern zu lassen. Diesen wunderbaren Hals fixierte er. Auch hier ein paar dezente Sommersprossen. Die Musik war immer noch für schnelle Bewegungen gemacht, doch die beiden wurden langsamer und langsamer. Sie blieben eng umschlungen. „Tut mir leid.“, flüsterte Peter Mara ins Ohr. Mit beiden Händen umschloss sie sein Gesicht und zog ihn zu sich runter. Sie flüsterte ebenfalls: „Ich nehms als Kompliment.“ Ihre Lippen pressten sich auf seine. Sie waren feucht und schmeckten nach Bier. Wie seine vermutlich auch. Eine kleine, kecke Zunge schob sich vor und spielte Betonmischer. Es war nicht die Art von Kuss, die Peter mochte. Ein Blick in Maras Augen offenbarte, was für eine Art Kuss das war. Die Art, die die eigene Freundin eifersüchtig machen sollte. Die braunen Augen Maras sendeten klare Signale. Ihr Blick ging geradewegs an Peter vorbei und galten dieser kleinen, blonden Person. Sylvia wirkte in diesem Moment viel zu unschuldig, um mit jemandem wie Mara zusammen zu sein. Der Kuss war lang. Viel länger als Peter lieb war, denn auch er war nur noch damit beschäftigt, aus den Augenwinkeln die Reaktionen Sylvias zu beobachten. Einen kurzen Moment war sie fassungslos, schockiert. Dann fing sie sich wieder. Ihr Blick forderte Mara heraus. Sagte „Na gut, wie du willst.“ Ein Griff an das Handgelenk Lydias. Sylvia zerrte sie davon. Eine Tür schlug zu. Mara ließ schlagartig von Peter ab und rauschte hinterher. Die Tür knallte noch einmal. Die restlichen Partygäste waren kurz betreten, dann schauten sie wieder in Richtung Tanzfläche. Der männliche Teil der Partygäste war fasziniert ob der Größe, der weibliche Teil eher schockiert. Peter stürzte in Richtung Badezimmer. Er hatte Glück. Es war frei. Den Schlüssel drehte er zweimal im Schloss um.
Seine Hände griffen das Waschbecken. Das kalte Porzellan sendete Impulse von den Fingerspitzen durch seinen ganzen Körper. Kühlend. Beruhigend. Der Wasserhahn wurde aufgedreht. Kaltes Wasser landete in Peters Gesicht. Seine Hände formte er zur Schale. Dreimal trank er vom Kranwasser. Er atmete, ja prustete durch. Er schüttelte den Kopf über sich selbst. Über die Frauen. Über die Menschheit im Allgemeinen. Sein Ständer verschwand. Größtenteils vor Scham. Dennoch vibrierte es in seiner Hose. Es war sein Handy. Eine Textnachricht von Klaus: Was zum Teufel? Wieder schüttelte Peter den Kopf. Er raufte sich die Haare und betrachtete sich im Spiegel. Jeans und Hemd. Sein Standard-Look für Partys. Das hatte er immer als legér und locker genug empfunden, aber hier und heute war er ein Spießer. So fehl am Platze, wie ein Känguru am Nordpol. Er guckte sich selbst zwischen die Beine: „Nichts als Ärger machst du.“ Die oberen Knöpfe seines Hemds öffnete er. Cooler wirkte er damit aber nicht. Die kleinen Falten im Gesicht, vor allem auf der Stirn. Die vereinzelten grauen Haare, die ihm seine Scheidung eingebracht hatte, und aus dem dichten Braun hervor schimmerten und ihn verhöhnten. Die Müdigkeit der Augen. Er rappelte sich zusammen und griff zur Türklinge. Von draußen erschallte es: „9, 8, 7 …“ Sein Blick ging nach oben. Er klagte gen Himmel: „Ohja, bitte weg mit 2012!“ – „3, 2, 1“ Sektkorken knallten. Lautes Gekicher. Zugeproste. Schallendes Lachen. Das alles wartete Peter ab, dort hinter der Badezimmertür. Nach einigen Minuten drückte er die Klinke beherzt nach unten. Irritiert, mit großen Augen, formulierte Klaus das als Frage an Peter: „Frohes, neues Jahr?“ Peter nickte: „Frohes, neues Jahr, du Depp!“ Klaus‘ Irritation wuchs noch. Peter griff seinen Freund bei den Schultern, drehte ihn umher. „Siehst du das? Das ist nicht unser Terrain! Und nicht weil wir zu alt sind! … Naja, nicht nur deswegen …“ Er schaute seinem Freund in die Augen, während er ihm den Start ins neue Jahr vermasselte: „Claudia ist lesbisch. So wie der Rest hier auch.“ Klaus lachte und wollte nicht verstehen. „Hä?“ Wie zum Hohn kam ein bekanntes Lied einer Hamburger Hip Hop Band über die Lautsprecher. „Aber du bist doch gerade voll bei der Kleinen da gelandet … irgendwie … glaub ich … bis …“ Klaus‘ Verwirrung stieg in ungekannte Höhen. „Nein, bin ich nicht. Ich hab mich lediglich zum Affen gemacht, wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Meine Güte!“, klagte Peter.
Die zugeschlagene Tür öffnete sich. Lydia stürmte heraus, griff sich ein weiteres Mädchen, und stürmte Richtung Wohnungstür. Da war sie zwar nicht die Einzige, denn alle wollten jetzt das Feuerwerk bestaunen. Aber sie würde nicht wieder kommen. Das war klar. Das laute Knallen und die bunten Lichter lockten alle. Claudia kam an Klaus und Peter vorbei. Ein Lächeln von ihr führte dazu, dass Klaus den Kopf schüttelte. „Ne, ne, ne, ich hab ne Chance. Ich weiß es.“ Wieder verließ er seinen Freund für ein wahrlich nutzloses Unterfangen. Zwei schwule Jungs bestritten einen Küssmarathon, sonst verließen alle die Wohnung. Peter schaute kurz zum Fenster heraus. Bunte Lichter überall. Frustriert ließ er sich aufs Sofa fallen und begann zu überlegen. Wenn er ginge, würde er das hier alles vergessen können? Oder würde es ihm an den Neven rütteln, nicht genau zu wissen, was da vor sich gegangen war? Er starrte die Tür an, hinter der Mara und Sylvia sich aufhielten. Es war jetzt zu laut. Das Feuerwerk würde übertönen, wenn sie darin laut miteinander stritten. Peter spielte mit dem Gedanken, an der Tür zu lauschen. Wären die zwei Jungs nicht noch da gewesen, hätte er es wohl gemacht. Peters Blick ging Richtung Garderobe. Seine Jacke war so ziemlich als einzige noch übrig geblieben. Gehen oder nicht gehen? Doch plötzlich öffnete sich die Tür. Mara kam heraus, strahlte bis über beide Ohren und zog Sylvia hinter sich her. Auch sie lächelte. Ohne Peter zu bemerken schlichen sie zum Fenster. Sie guckten heraus auf die bunten Lichter überm Rhein. „Frohes neues Jahr, Babe.“, hauchte Mara und küsste ihre Freundin leidenschaftlich. Das war nicht so die Marke Betonmischer, wie beim Kuss mit Peter. Das war feurige Leidenschaft und Peter verfiel schon fast wieder in Genuss. Mara war etwas größer als Sylvia und sicherlich auch älter. Ihre Freundin war wohl gerade erst Anfang zwanzig, schätzte Peter. Sylvia hatte ein süßes, unschuldiges Gesicht. Wenn sie lächelte, blieben die Lippen nah beeinander, aber es kamen verführerische Grübchen zum Vorschein. Große, blaue Augen rundeten das Kunstwerk ab, dem sogar die leicht zu große Nase gut stand. Es spielte keine Rolle, was genau sich abgespielt hatte, beschloss Peter. Jedenfalls hatte er nicht teil gehabt am Ende einer Beziehung. Und das war das Wichtigste. Er machte seinen Frieden damit, jetzt so bald als möglich die Party zu verlassen.
Die süßen Pobäckchen Sylvias schlenderten an Peter vorbei, gut verpackt in der weißen Jeans. Verträumt guckte er ihr hinterher. Ein dumpfer Aufschlag neben ihm. Wieder hatte Mara sich neben ihm auf der Couch fallen lassen. Hoffentlich würde das nicht schon wieder in Peinlichkeiten und Streitereien enden, dachte Peter. „Sie hat so einen süßen Arsch.“, säuselte Mara. Peter wendete sich rasch ab. „Entschuldigung. Ich wollte nicht starren.“ – „Keine Sorge. Ich find das geil, wenn ihr die Männer hinterher schauen … oder wenn sie uns beobachten, während wir uns küssen.“ Mara zwinkerte, Peter schüttelte entschuldigend den Kopf. Mit ernstem Tonfall fuhr Mara fort: „Aber du findest mich doch geiler, oder?“ Ihr Blick machte klar, dass es nur eine richtige Antwort auf die Frage gab. Peter fand sie: „Ja.“ – „Tut mir leid. Das mit eben.“ Maras Blick wanderte zwischen Peters Beine. „Schon gut.“, sagte Peter und nickte. „Hier kennt mich eh keiner … außer Klaus … und der zählt nicht.“ Peter lachte ein wenig. Zwei torkelnde Mädchen hatten das Feuerwerkschauen sehr schnell wieder beendet. Es musste etwas mit den knappen Röcken zu tun haben, dachte Peter. Laut platzten sie in den Raum hinein und zerstörten die Vertraulichkeit der Situation. „Ich sollte dir wohl erklären, was passiert ist.“, beschloss Mara. Wenn auch selber leicht angetrunken, guckte sie relativ angewidert auf die beiden Mädchen, von denen eins der beiden hinfiel. „Aber nicht hier. Komm mit.“ Wieder packte sie Peter selbstbewusst an der Hand und zog ihn in den Raum, in dem sie eben noch mit Sylvia gewesen war. Die stand am Kücheneingang und beobachtete mit verschränkten Armen, wie ihre Freundin mit Peter verschwand.
Es war das Schlafzimmer der Wohnung. Peter wusste nicht, wer überhaupt der Gastgeber war. „Ist das deine Wohnung?“ – „Nein.“, sagte Mara unbekümmert und setzte sich auf die Bettkante. Die Wände waren rosa und alle Möbel hellweiß. Ein paar Auszeichnungen standen in einem der Regale. Sie hatten wohl etwas mit Pferdesport zu tun. Es war der Raum einer Frau. Einer vermutlich sehr jungen Frau. Es lagen tatsächlich sogar noch zwei Stofftiere im Bett. Peters Augenbrauen kräuselten sich. Ein Stuhl stand im Zimmer, doch auf ihm türmten sich Berge von Klamotten. Hilflos stand er davor und überlegte, ob es lohnen würde ihn davon zu befreien. Maras Hand klopfte neben sich aufs Bett. „Ich beiße nicht.“ Peter sah ein, dass es albern war, sich nicht neben sie setzen zu wollen. Pietät könne er sich jetzt auch sparen. Die Zunge dieser jungen Frau hatte schließlich schon in seinem Mund gewühlt. Er setzte sich neben sie. „Ich fürchte, ich habe dich ein wenig benutzt.“, sagte Mara kleinlaut und ihre Nase kräuselte sich als Geste der Entschuldigung. Peter lachte kurz und leise, dann gab es wieder ne Menge Verwirrung in seinem Blick. „Sylvia hat am Anfang der Fete mit Lydia rumgeknutscht und ich wollte mich rächen.“ Mara zuckte mit den Achseln, so als wolle sie sagen: „War vielleicht blöd, aber was soll man machen.“ – „Oookay.“, gab Peter zaghaft zurück. „Im Gegensatz zu ihr bin ich den Männern nicht ganz abgeneigt.“ Peters Gehirn spielte im einen Streich und ließ ihn das Gefühl von Maras Zunge in seinem Mund erinnern. „Ich wusste, dass sie das am meisten auf die Palme bringen würde. Und du warst nun mal da … es war völlig klar, du bist hetero … also …“ Sie machte eine Geste mit der Hand. Es bedeutete wohl, dass das alles mehr oder weniger unvermeidbar gewesen war. Aus ihrer Sicht der Dinge. Die Unbekümmertheit der Jugend zauberte Peter ein Lächeln aufs Gesicht. Kleinlaut schob Mara ein „Sorry“ hinterher. Peter begann mit den Armen zu wedeln und abzuwehren: „Hey, hey, schon gut. So durft ich noch mal mit ner Zwanzigjährigen knutschen. Ich bin hier kein Opfer.“ Er hatte sich kurzzeitig wie eins gefühlt, aber jetzt sah er das anders. „Hehe. 24! Ich bin 24! Sylvia ist 20. Hat sich noch nicht ganz ausgetobt, leider.“ Peter musste lachen, ob er wollte oder nicht. Auch den Kommentar konnte er sich nicht verkneifen: „Während du mit 24 hingegen alles gesehen hast von der Welt.“ Mara akzeptierte den Kommentar, weil sie sich etwas schuldig fühlte. Aber eine spitze Zunge hatte sie auch: „Glaub mir! Du hast ja keine Ahnung. Oder hat dir der Kuss etwa nicht gefallen?“ Sie musterte ihn mit einer kühlen Überlegenheit. Das erinnerte Peter zu stark an seine Ex-Frau, als dass er das so hinnehmen konnte. „Naja…“ Seine Stimme klang abschätzig. Der selbstbewusst starre Blick Maras verschwand augenblicklich. „Er galt halt nicht so wirklich dir, sondern mehr meiner Freundin.“, konterte sie. „Ist mir nicht entgangen, dass du die anders küsst.“, gab sich Peter versöhnlich. Mara kam ihm etwas näher. Ihr Selbstbewusstsein feierte ein Comeback: „Du bekamst ja schon bei meiner B-Ware ein Rohr.“ Kurz reagierte Peters Körper verärgert, seine Hände wollten rudern, ein Zeigefinger streckte sich schon … aber dann entspannte er sich und lächelte: „Wohl wahr.“ Wieder kam sie ein Stück näher. „Ich schätze, das bin ich dir schuldig.“ Ihre hübschen Augen schlossen sich, ihr Kopf drehte sich zur Seite und ihre Lippen gingen leicht auseinander. Es oblag Peter, sich ihr zu nähern. Und das tat er auch. Lange umspielten nur ihre Lippen sich gegenseitig. Peter wollte es sogar dabei belassen. Aber nach einer Weile schob sich Maras Zunge vor. Diesmal war sie sanft, zärtlich und langsam. Sie konnte sehr gut küssen, wenn sie wollte. Sie ließen voneinander ab. Peter kostete das Gefühl bis zum Letzten aus. Das erste neue Paar Lippen seit 15 Jahren. Er schluckte, dann bedankte er sich: „Ich sag ja, für mich hat sich die Sache gelohnt.“ Peters Zwinkern forderte Mara heraus. Ihr Blick ging wieder auf sein Gemächt. „Für ne Latte brauchts dann aber doch meinen Oberschenkel zwischen deinen Beinen.“ Sie feixte.
„Ja, scheinbar schon.“ Peter grinste. Er war 19 Jahre älter als sie und doch war sie ihm überlegen. Sie verstand sich gleich auf mehrere Spielarten. Frech, schüchtern, kokett, unschuldig, verrucht … je nachdem, was sie gerade wollte. Einen leichten Seufzer konnte Peter sich nicht verkneifen. Ihre rechte Hand legte sich auf seine Brust und fuhr ein wenig nach unten. Peter schluckte. „Du bist ja echt gut in Schuss für dein Alter.“, bauchpinselte Mara und knabberte an ihrer Unterlippe. Peters Blick ging in Richtung Tür. Mara grinste und fühlte sich wieder überlegen. „Wie kommts, dass jemand deines Alters so wenig weiß, was er will …“ Ihre Hand griff jetzt nach seiner. „… und noch viel weniger weiß, wie er kriegen kann, was er will …“ Sie legte seine Hand auf ihren Oberschenkel und schob sie leicht unter ihr viel zu kurzes Kleid. Ihre Haut war samtweich, ihr Blick verführerisch, der Raum nur ein wenig erleuchtet. Es war die perfekte Situation. Peters Kopfkino raste, ging mögliche Schritte durch. Hand untern Rock schieben, Höschen ertasten, heftiges Küssen, sie aufs Bett werfen, und dann … aber nein! Peter kannte die Verletzungen, die Menschen einander beibringen können, zu gut. Mit einem Blick Richtung Tür: „Ich versteh jetzt gar nichts mehr!“ Mara rutschte etwas auf ihn zu. Seine Hand schob sich so weiter ihren Oberschenkel hinauf. „Die Sache ist so…“, säuselte sie. „Ein Mal im Jahr darf ich meiner Neigung zu Männern nachgehen. Das haben wir so abgemacht. Und streng genommen wärs mir seit ner halben Stunde wieder erlaubt.“ Ihre Zunge fuhr über die Oberlippe. Längst drückte da wieder etwas in Peters Hose und eine sanfte Berührung ihrer kleinen Hände waren jetzt dort zu spüren. Weiche Lippen tasteten Peters Hals entlang. Höher und höher. Ganz zart drückte sie ihre Lippen auf seine Wange, während eine ihrer Hände seine Latte über der Hose streichelte. Peters Hand ging ihr an die Hüfte und ertastete ihre weibliche Rundungen. Sie war schlank, aber nicht dürr. Und er wollte schon immer Mal eine Sommersprosse küssen. Seine Lippen näherten sich bereits ihrer Schulter, doch dann brach er ab: „Nein, nein, tut mir leid. Du bist in festen Händen und …“ Er schüttelte ununterbrochen den Kopf. Mara stand vom Bett auf und stellte sich vor ihn hin. Sie schob ihr Kleid etwas hoch, bis ein schwarzes Höschen zum Vorschein kam. War das ein feuchter Fleck auf ihrer Mitte? „Okay, aber du hast keine Ahnung was dir entgeht.“ Sie rückte ihr Kleid wieder zurecht, während sie zur Tür ging. Die Tür öffnete sich und schloss sich. Peter hatte komplett gegen seinen eigenen Willen gehandelt. Nur zu gerne hätte er Erfahrungen mit einer deutlich jüngeren Frau gesammelt. Nur zu gerne hätte er Erfahrungen mit dieser jungen Frau gesammelt. Und ein Drücken in seiner Hose ließ ihn das auch nicht vergessen. Haareraufen! Sammeln! Er fiel nach hinten aufs Bett. Seine Hose immer noch ausgebeult. Hände wurden vors Gesicht geschlagen! Frust!
Schritte! Die Tür polterte. Zwei braune und zwei blaue Augen richteten sich auf Peters Sonnenuhr. „Warum liegt der auf meinem Bett?“ Schnell und panisch fuhr er hoch. Mara grinste Peter an. Sylvia schwankte zwischen Verunsicherung und Empörung. „Der glaubt mir nicht, dass wir beide eine Vereinbarung haben.“ Sylvia überlegte kurz, dann wurden ihre Augen ganz groß. „Du willst doch nicht mit ihm …? Ne halbe Stunde nach Neujahr schon?“ Wieder kam dieser Ausdruck gespielter Unschuld auf Maras Gesicht. „Eigentlich schon.“, erwiderte sie zögerlich. „Mit ihm?“ Sylvias Tonfall ließ erahnen, dass sie das kaum glauben konnte. „Ich wollt schon immer mal, mit einem älteren Mann.“ Mara biss sich auf die Unterlippe. Einen ganz kritischen Gesichtsausdruck nahm Sylvia an. „Ich weiß nicht …“, sagte Sylvia. „Deal ist Deal.“ Der Tonfall wollte ihre Freundin wohl ein wenig strafen. „Du kriegst ja auch dein Abenteuer pro Jahr … auch wenn Lydia ja leider schon weg ist.“, fuhr Mara in neutralem Ton fort. Sylvias Gesicht wurde verzweifelter und verzweifelter. Peters Ständer verschwand. Das war alles viel zu viel für ihn. Dagegen war ja Sex mit seiner Ex-Frau unkompliziert. „Sag wenigstens, dass du wartest, bist die Gäste weg sind.“ Es war beinahe flehentlich von Sylvia. Die Dynamik dieses Pärchens verstand Peter nicht mal im Ansatz. Trotz der Zärtlichkeit am Fenster vorhin, gab es jetzt wieder den Krieg der Eitelkeiten. „Hatte ich eigentlich nicht vor.“ Mara schnitt eine Grimasse und wackelte mit dem Oberkörper. Sie könne ja auch nichts für ihre Ungeduld, wollte sie wohl damit sagen. Immer noch im flehentlichen Gestus schüttelte Sylvia den Kopf und schaute ihre Augen an. Die blauen Augen zogen sich zusammen, als wollte sie gleich weinen. Peter war kurz davor aufzustehen und die Sache zu beenden. Nicht schon wieder wollte er Spielball der beiden werden. Aber auch Mara besann sich darauf und sie war handlungsschneller. Sie streichelte ihrer Freundin zart über die Wangen und das Haar, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Sylvias Stirn. „Ist ja gut. Nicht heute, ich versteh schon.“ Peter war wieder nach Haareraufen zumute. Leicht drückte Mara ihre Lippen auf die von Sylvia. Langsam steigerten sie sich, bis ein heftiges Gezüngel entstand. Peter kniff vor Verzweiflung die Augen zu. So nah und doch so fern. Blinzelnd erhaschte er Eindrücke vom Feuer der Leidenschaft, gut zwei Schritte von ihm entfernt. Spätestens jetzt bereute er, eben nicht in die Rolle des Handelnden übergegangen zu sein. Vor seiner Ehe hätte er bei so einer Gelegenheit nicht gezögert. Die Zungen lösten sich voneinander, die Blicke jedoch nicht. Wahrlich ein Schlafzimmerblick! „Wenn nicht er …“, sagte Mara ohne Peter eines Blickes zu würdigen, „dann du!“
Mara zog ihr Kleid hoch. In der Tat gab es eine relativ große, feuchte Stelle auf ihrem schwarzen Höschen. „Einer muss!“, forderte Mara. Sylvia starrte das Höschen an und leckte sich die Lippen. Dann ging ihr Blick zu Peter. Frustriert nickte der heftig und stand auf. Mit dem eigenen Zeigefinger wies er sich selbst den Weg zur Tür. „Ich versteh schon.“ Mara formte mit ihren Lippen ein O und stieß ein langgezogenes „Nööööö“ hervor, während sie den Kopf schüttelte. „Ne kleine Showeinlage sind wir ihm schon schuldig.“, beschloss Mara. Sylvias Blick protestierte. „Ich dachte, du wolltest schon immer Mal dabei beobachtet werden?“ – „Aber doch nicht von einem Mann!“, entgegnete Sylvia. „Immer zur falschen Zeit am falschen Ort. Kein Problem.“ Peter wollte der Situation nur noch entfliehen. Ein weiter Schritt in Richtung Tür. „Wenn er zugucken darf, entschuldige ich mich bei Lydia.“, bot Mara an. Sylvia bekam große Augen. „Echt?“ – „Echt! Und das, obwohl ich weiß, dass du es eigentlich auch willst … dass er uns zuguckt!“ Lang und intensiv musterte Sylvia jetzt Peter. Auch sie knabberte sich jetzt etwas verspielt an den Lippen und ließ den Blick auf Peter ruhen, während sie Mara fragte: „Und das würde ihm gefallen?“ Mara lachte laut. „Ja, das denk ich schon.“ Sanft leiteten Maras Hände Peter wieder aufs Bett. Widerstandslos setzte er sich. Mara drehte sich um, entledigte sich ihrer Schuhe und Söckchen, zog sich dann das Kleid über den Kopf. Für den Winter hatte sie einen erstaunlich dunklen Hautton. Im Gegensatz zu ihrer Freundin. In der Mitte ihres Rückens war ein kleines, kreisrundes Tattoo. So eine Art Geflecht. Ihre Finger öffneten ihren BH und er ging zu Boden. Peter sah den spektakulären Rücken Maras, während sich Sylvia von vorne nah an Mara heran schmiegte. Eine blasse Hand Sylvias schob sich in Maras Höschen. Knabbernde Küsse ließ der Blondschopf vom Hals nach unten wandern. Peter musste sich vorstellen, was auf Maras Vorderseite passierte. Zu gerne würde er jetzt ihre Brüste sehen, die gerade liebkost wurden. Leichtes Schmatzen von Sylvia und wohlige Seufzer von Mara waren zu vernehmen. Draußen tönte immer noch Musik und Feuerwerk. Zumindest im Moment würde niemand etwas mitkriegen.
Sylvias Kopf wanderte und wanderte. Ihre Hände legten sich an die Hüften ihrer Freundin und Peter bot sich der Blick auf herrlich runde Pobacken, als Sylvia Mara den Schlüpfer ausgezogen hatte. Jetzt kniete Sylvia vor Mara und alles deutete darauf hin, dass sie mit dem Verwöhnen der Muschi begonnen hatte. Wie gerne würde Peter das sehen, aber er traute sich nicht aufzustehen und drum rum zu gehen. Gut und gerne zwei Minuten stand Mara einfach da im Raum, während ihre Freundin vor ihr kniete und sie verwöhnte. Es waren nur zaghafte Laute der Lust. Peter kam sich etwas verloren vor. Sein Schwanz zuckte etwas, richtete sich jedoch nicht voll auf. Doch die Damen hatten ihn nicht vergessen. Zumindest eine nicht. Mara ging ein paar Schritte rückwärts und näherte sich so dem Bett. Instinktiv rutschte Peter ein wenig zur Seite, bevor Mara sich einfach nach hinten fallen ließ. Alle Viere streckte sie von sich und Peter saß direkt neben ihr. Er konnte jetzt alles sehen. Sie hatte spektakuläre Brüste. Nicht riesig, sondern genau richtig. In ihrem Bauchnabel steckte ein kleines, funkelndes Etwas. Ein winzig kleines Dreieck schwarzer Haare thronte über ihrem Venushügel. Zwischen eng anliegenden Schamlippen lag die in die Länge gezogene Klit. Nach einem kurzen Blick des Unbehagens in Peters Richtung robbte Sylvia vor ihre Freundin. Eine kurze, spitze Zunge streckte nach vorne und berührte den Lustpunkt Maras, während ihre Schamlippen von zwei Fingern auseinander gezogen wurden. Weit schlug Mara die Beine auseinander, damit für ihre Freundin alles bestens zugänglich war. Intensiv wurde sie geleckt und mehr und mehr Spucke verteilte sich auf Maras Muschi. Kleine, blasse Hände erkundeten Maras Bauch und ihre Brüste. Die Zunge schleckte, während der Kopf wirbelte. Ab und an gab es dann einen Kuss für das rosa Fleisch darunter. In extreme Verzückung geriet Mara immer dann, wenn Sylvia ihre Klit zwischen die Lippen nahm und etwas daran zog. Sylvia klopfte mit der flachen Hand auf Maras Muschi herum und zwischen leichten Stöhnern kam die klare Anweisung: „Oh ja! Steck mir die Finger rein.“ Zeige- und Mittelfinger verschwanden kurz in Sylvias Mund, dann – frisch befeuchtet – in der nassen Spalte ihrer Freundin. Ein deutlicher Hügel zeichnete sich jetzt in Peters Hose ab und er konnte nicht mehr an sich. Mit seiner rechten Hand fasste er Mara an die Brüste, die sich in seine Handfläche schmiegten. „Oh ja! Fass mich an, bitte.“, raunte Mara Peter zu. Mit großen Augen kam er der Aufforderung nach, befühlte den Bauch mitsamt Piercing. Sylvias Finger steckten immer noch in Mara und mit der Zunge verwöhnte sie weiterhin die Klit, doch ihre Augen verfolgten jetzt das Geschehen auf Maras Oberkörper. Sie schien noch dabei, sich eine Meinung darüber zu bilden. Peter hingegen genoss das jetzt alles sehr. Er erinnerte sich an wildere Zeiten in seinem Leben und genoss die Idee, dass er an diese vielleicht noch einmal anknüpfen könnte. Dazu kam der Umstand, dass er Mara unfassbar attraktiv fand. Immer heftiger stöhnte diese und mittlerweile waren drei Finger in ihr unterwegs. Gelegentlich deutete Sylvia das Lecken nur an und trieb somit die Ungeduld ihrer Freundin weiter voran. Peter währenddessen erkundete immer ungehemmter die Landschaft. Zu gerne würde er jetzt auch mal seine Hand bis zum Allerheiligsten wandern lassen. Und sein Ständer wollte längst aus der engen Jeans befreit werden.
Immer und immer wieder wanderte Sylvias Blick zu Peter und den Bewegungen seiner Hände. Mara beobachtete das voller Wonne und forderte heraus: „Komm schon! Du findest das auch geil, dass er hier ist!“ Peter deutete Sylvias Blicke wahrlich anders, wagte jedoch einen Vorstoß. Ganz gezielt schaute er dieses hübsche Gesicht mit den großen Kulleraugen an, vor die Strähnen goldblonden Haars fielen. Er befeuchtete seine Lippen und versuchte auch seine Augen deutlich sagen zu lassen, dass er nicht nur Mara begehrte. Doch für sowas war Sylvia der falsche Adressat. Sie wendete den Blick ab und konzentrierte sich wieder ganz auf Maras Pussy. Diese wiederum grinste jetzt derart verschlagen und in ihren Augen stand große Lüsternheit, dass Peter gar nicht anders konnte als sie auf den Mund zu küssen. Schnell entstand heftiges Gezüngel und versehentlich wanderte seine Hand etwas zu sehr in Richtung Süden, so dass er dort Sylvias zarten Händen begegnete. Jetzt ließ Sylvia ganz von ihrer Freundin ab und in ihren Augen stand der Protest. Es dauerte eine Weile bis Mara das bemerkte, war doch ihre Zunge weiterhin mit Peter beschäftigt, was die Frustration ihrer Freundin voran trieb. Es entstand augenblicklich eine große Sehnsucht nach Maras Lippen, als diese Peter weg schob. Nach einem kleinen Lachen war Mara dann auf die Beruhigung ihrer Freundin aus. Oder um es präziser zu formuliern: auf die Aufregung. „Hehe! Na gut, du bist dran!“ Sylvia stand vor ihrer Freundin auf, ihr Blick galt nur Peter und war weiterhin unwillig ob seiner Anwesenheit. Zaghaft setzten ihre kleinen Finger am Rand ihrer Jeans an. Sie öffnete Knopf und Reißverschluss. Die Hose glitt zu Boden. Es spielte keine Rolle, dass sie ihn unleidlich ansah. Fast steigerte das noch Peters Verlangen. So oder so entkleidete sich die kleine, blonde Lesbe vor seinen Augen. Er konnte sich gar nicht mehr erinnern, wann er zuletzt eine Zwanzigjährige sich in natura entblättern gesehen hatte. Es war Ewigkeiten her. Das grüne Oberteil wurde über den Kopf gezogen. Ihre kleinen festen Brüste machten einen BH überflüssig. Für Peters Geschmack war sie etwas zu dürr. Wenn sie sich streckte zeigten sich ein paar Rippen. Ihr Bauch war so flach, dass er überlegen musste, ob man ihn überhaupt so nennen konnte. Nichtsdestotrotz konnte seine Erregung nicht größer sein. Reflexartig streichelte er einmal kurz über die Beule in seinem Schritt. Und bei allem Unbehagen war dann doch zu beobachten, dass es Sylvia gefiel, begehrt zu werden.
Mara stand auf und orderte ihre Freundin an, die Plätze zu tauschen. Allerdings krabbelte Sylvia auf allen Vieren an die Stelle neben Peter und präsentierte ihrer Freundin das Gesäß. Ein geiler, aufreizender Blick Maras galt allein Peter, der ihre Freundin begaffte wie manch einer die Sonderangebote im Supermarkt. Die Lust, das Geschöpf links neben ihm zu berühren, war ungebrochen groß, doch bei Sylvia traute er sich das nicht so recht. Mara hatte schließlich deutlich zu verstehen geben, dass sie das wollte, doch bei Sylvia lag der Fall anders. Sie hatte immer noch ein kleines, weißes Höschen an. Keine Dessous! Sex war wohl nicht fest eingeplant gewesen für die Silvesternacht. Mara befreite ihre Freundin von dem eng anliegenden Stoff. Ein sehr schmaler, hell schimmernder Knackarsch kam zum Vorschein. Aus seiner Position waren vorne keinerlei Haare zu entdecken. Mara gefiel das Spiel mit Peters Lust und sie verfolgte seine Reaktionen auf den nackten Körper ihrer Freundin ganz genau. Zweimal klopfte sie verspielt auf den weißen Po Sylvias, dann streckte sie die Zunge hervor, stierte Peter lüstern an und zog eine lange Bahn zwischen Sylvias Bäckchen. Immer öfter wanderte jetzt Peters Hand an sein eigenes Gemächt und streichelte es über der Hose. Gezielt brachte Mara mit der Zunge Spucke an Sylvias empfindlichster Stelle an, die sie dann mit den Fingern verrieb. Heftiger, schneller, aggressiver als ihre Freundin ging Mara vor. Sehr schnell steckten zwei befeuchtete Finger in ihrer Freundin, die lustvoll aufstöhnte und dabei gezielt ihr Gesicht von Peter weg drehte. Auch wenn er seinem Bedürfnis nach Berührung nicht nach kam, war Peter zu tiefst von Dankbarkeit erfüllt, dem hier beiwohnen zu dürfen. Sylvias Fiepsstimmchen erreichte ungeahnte Höhen beim Stöhnen und recht schnell scherte sie sich kein bisschen mehr darum, ob sie irgendjemand hinter der Tür hören würde. Und auch wenn Peter seine eigenen Gedanken daran nicht abstellen konnte, so erregte es ihn doch sehr, dass es die Damen nicht zu kümmern schien. Mit den Worten „Ab dafür!“ startete Mara eine schnelle, heftige Penetration ihrer Freundin. Die freie Hand klopfte immer mal wieder auf Sylvias Schenkel und Pobacken. Nicht sonderlich heftig, aber ein leises Klatschen gab es dennoch, stets gefolgt von einem lustvollen Aufstöhnen. Die Penetration stoppte. Die linke Hand Maras legte sich auf die linke Pobacke, die rechte Hand auf die rechte Pobacke. Ein intensiver Blick rüber zu Peter, dann zog sie den Arsch auseinander und legte alles frei für ihre feuchte Zunge. „Haaaaaa!“, entfuhr es Sylvia. Überraschung und Erregung der Berührung in einem Laut. Sie stürzte vorne über und ihr Rücken geriet in Schräglage. Peter konnte nicht mehr an sich halten und seine flache Hand legte sich auf den entzückenden Rücken. Es war nur eine kurze streichelnde Bewegung. Sylvias Kopf schwung um, zum ersten Mal in seine Richtung. Peter erwartete Strafe, doch so war es nicht. Sylvias Zunge hing heraus, ihr Blick war von einer flehentlichen Lüsternheit beseelt und es war klar, dass sie gegen die Streicheleinheiten nicht nur nichts einzuwenden hatte, sondern sie sogar begrüßte. Zart und langsam fuhr Peter mit der äußeren Handfläche den Rücken von oben nach unten und von unten nach oben ab. Immer wieder. Bis im Gesicht Sylvias fast so etwas wie ein Lächeln stand, das er erwiderte. Er würde nichts machen, was die beiden, insbesondere Sylvia nicht wollten, doch alles was sie zuließen, würde er genießen.
Maras dunkle Augen lugten nur knapp über der hellen Haut ihrer Freundin empor. Ihr Blick war genießend. Diese kleine Annäherung zwischen Peter und Sylvia war für sie so erregend, wie eine Zunge in ihrem Lustzentrum. Ihre eigene Zunge bespielte mehr das rosa Fleisch ihrer Freundin, als ihre Klit. Sie waren lange genug zusammen, um die Vorlieben der anderen genau zu kennen. Und lange genug, dass es Zeit für etwas Abwechslung in Liebesdingen war. Beide hatten sich im letzten Jahr auch anderweitig vergnügt und so ganz zufällig war dieser Start ins neue Jahr auch nicht. Dennoch war sich Mara nicht sicher, wie weit ihre Freundin gehen würde. Wie weit sie selbst bereit war zu gehen und gehen wollte, wusste sie hingegen ganz genau. Doch für den Fall der Fälle sorgte sie für extra viel Feuchtigkeit in Sylvias Muschi und mit weiteren Fingern sorgte sie für Dehnung. Dann befand sie war es Zeit, den eigenen Gelüsten nachzugehen. Etwas außer Atem vom eigenen Zungenspiel, keuchte sie: „Huch! Ich glaub, wir sind schlechte Gastgeberinnen! Alle nackt, bis auf einen!“ Peters Mimik war es nicht zu entnehmen, aber er konnte sein Glück kaum fassen. Sylvia reagierte wankelmütig. Ein langer, unsicherer Blick auf Peters Hose, dann zu ihrer Feundin. Mara grinste: „Du willst ihn auch sehen. Das weiß ich genau.“ Die dunkle Stimme konnte erotische Untertöne annehmen, wie es Peter noch nie erlebt hatte. Sylvia krabbelte auf dem geräumigen Doppelbett nach hinten, während Mara sich vor Peter kniete. Große Augen. Zum einen machte Peter welche, während die brünette Schönheit die Knöpfe seines Hemds öffnete, zum anderen war es Sylvia, die interessiert glotzte. Allein Mara war voll in ihrem Element und genoss jede Nanosekunde des Moments. Auch 2012 hatte sie ihren jährlichen Freiflug mit männlicher Flugbegleitung früh verbraucht und sie war längst wieder reiselustig. Peter war nicht gerade durchtrainiert, aber schlank. Und seine Brust war nicht kahl, aber auch nicht zu gewuchert. Genau wie Mara es mochte. Und die sich anbahnende graue Melierung seiner braunen Haare empfand sie als sexy. Außerdem hatte Peter ein markantes Kinn mitsamt Grübchen in der Mitte und aufregende, braune Augen. Er war etwas zu zaghaft für Maras Geschmack, andererseits war das vielleicht genau das, was es brauchte, um Sylvia aus der Reserve zu locken. Und wenn alles nach ihren Wünschen verlaufen würde, gäb es heute Nacht zwei Muschis, mit denen Peters Schwanz es zu tun bekäme. Ihre Zunge umspielte Peters Nippel in der gleichen Art, wie sie es sonst bei Sylvia tat. Das war ihr auch aufgefallen und voller Sehnsucht umspielten zwei Finger Sylvias die eigenen erogenen Zonen. Der Griff starker Männerhände an ihre Brüste gefiel Mara und ihr Blick ließ das Sylvia und Peter wissen. Mit beiden Händen fuhr Mara die Beule in Peters Hose ab. Darin steckte ein ganz schönes Gerät, dessen war sie sich sicher. Lustvoll knabberte sie an der eigenen Unterlippe, bevor sie Knopf und Reißverschluss öffnete. Sylvia gingen die Augen über ob der Größe. Bei ihren wenigen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht zu Zeiten der Pubertät war ihr so etwas nicht begegnet. Einen kurzen, intensiven Kampf mit der eigenen Lust gewann Mara. Sie war willens, die Ungeduld Peters noch etwas auf die Probe zu stellen. Ihr Oberkörper glitt wieder über seinen. Eine kurze Berührung zwischen Peters Kolben und Maras Brüsten schoss Stromstöße in beide. Wieder glitt die geschmeidige Zunge über Peters Brust. Es wurde lustvoll gelutscht und geknabbert, während Peters Hände anschmiegsame Haut streichelten. Ein kurzer Zungenkuss, dann wanderte Mara an die Stelle, an der Peter ihren Kopf auch ganz dringend haben wollte. Ihre Zunge befeuchtete ihre Lippen. Ein Kuss auf den linken Oberschenkel, ein Kuss auf den rechten Oberschenkel. Zarte Finger zerstrubbelten die getrimmte Schambehaarung. Die andere Hand streifte fast unmerklich Peters Hoden. Ungeduld wuchs zur Verstimmung, zum Flehen um Erlösung. Schlanke Finger schlossen sich um den Schaft. Mit einer unglaublichen Langsamkeit wurde Peter dreimal gewichst, bevor endlich Maras sexy Lippen das Köpfchen umschlossen. Ganz kurz. Dann zuckte der Kopf zurück und sie schwang die schulterlangen Haare hinter den Kopf, beugte sich wieder runter, verweilte und verweilte, bis sie ihn wieder nahm. Diesmal etwas tiefer. Jetzt gab es keine Freigabe mehr, sondern nur ein Ringen darum, ihn immer tiefer zu nehmen. Vier-, fünfmal umspielte sie den Helm, bis sie nach unten fuhr. Jedes Mal etwas weiter als zuvor. Peter stöhnte auf. Es hatte sich viel Geilheit in den letzten Monaten und im Speziellen in der letzten Stunde in seinem Körper aufgetürmt. Sein Vergnügen steigerte sich noch, als er sah, wie Sylvia zarte, blasse Finger in sich selbst versank. Die andere Hand fuhr den blankrasierten Venushügel ab. „Euch schickt der Himmel.“, kommentierte Peter blasphemisch. Beide Damen konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Ab und an ließ Mara von seinem Schwanz ab und küsste die naheliegenden Regionen mit großer Zärtlichkeit. Vor Genuss verdrehte Peter die Augen. Die Ungeduld auf den Moment, in dem ihre Lippen erneut seine Eichel berührten, steigerte seine Lust weiter und weiter. Neckisch schaute Mara jetzt zu ihrer Freundin herüber. „Ein Prachtexemplar.“, kommentierte sie Peters Prügel. „Hmm…“, gab sich Sylvia verunsichert. Ein fester Griff umklammerte jetzt Peters Schwanz und hielt ihn provozierend in Sylvias Richtung. „Ich bin sicher, du darfst gerne auch mal.“ Der Blick signalisierte Neugier, aber der Kopf verneinte zaghaft. Mara zuckte mit den Achseln und wollte schon wieder mit den Lippen andocken, brach aber noch mal ab: „Gefällt dir denn wenigstens das Zugucken?“ Sylvias Blick war unsicher, schüchtern … irgendwie unschuldig. Sekunden zogen ins Land und Maras Mundwinkel zuckten und gingen nach oben. „Hab ich mir gedacht.“ Erneut wurde Peter verwöhnt. So tief nahm sie ihn jetzt, dass er sich mit den Händen am Laken festhielt. „Dir steht der Saft ja schon bis oben.“, feixte Mara. „Tut mir leid. Ist ne Weile her.“, entschuldigte sich Peter. „Schon gut. Wenn ich dich jetzt zum Spritzen bringe, kannst du danach noch mal?“ Beim Wort Spritzen gingen Sylvia die Augen über. „Ja.“, japste Peter. „Gut zu wissen!“, witzelte Mara, bevor sie abließ, aufs Bett sprang und zu Sylvia robbte. Küsse gingen über den flachen Bauch, die kleinen, festen Brüste und den Hals hernieder. Dann flüsterte Mara Sylvia ins Ohr. Aber immer noch laut genug, dass Peter es hörte: „Hast du was dagegen, wenn ich ihn ein bisschen reite?“ Sylvia schluckte und die blauen Kulleraugen wurden wieder ganz riesig. „Ich seh genau, dass es dir gefällt.“, bequatschte Mara Sylvia. „Glaub mir, mit dem richtigen Mann ist das ne feine Sache.“ Zusätzlich zu den verbalen Überredungskünsten schnappte sich Mara jetzt die Hand ihrer Freundin und führte sie an die eigene Muschi. Sofort begann Sylvia zu reiben und weitere Küsse folgten. Keine Frage, diese beide waren ein eingespieltes Team. Von seinem Standpunkt aus konnte Peter zur Zeit nur Sylvias Muschi sehen und da pulsierte es schon ganz ordentlich. Bei Mara war es zweifelsohne ähnlich. Ganz aufrecht im 90 Grad Winkel stand Peters Schwanz da und zuckte nervös. Keine Spur von Erholung, auch wenn er gerade nicht beteiligt war. Wie die zwei Frauen sich gegenseitig verwöhnten war ein zu schöner Anblick, als dass da irgendetwas erschlaffen oder auch nur einen Funken Härte verlieren könnte.
Ganz plötzlich inmitten des Spiels ließ sich Mara nach hinten fallen und lag jetzt dicht an Peter. Sylvia kippte hinterher und Küsse wanderten vom Bauch bis zu Maras Gesicht. Ganz nah an seinem Schwengel züngelten sich die beiden Mädels intensiv. Zu gerne hätte er seinen Schwanz noch etwas nach vorne geschoben, wenn beide Frauen ein Interesse dran gehabt hätten, dann ja, dann hätte Peter nicht gezögert, doch so gab es eine große Menge Verunsicherung. Doch es dauerte nicht lange und die Anwesenheit seiner Palme wurde allen Beteiligten ins Bewusstsein gerufen. Immer noch auf ihrer Freundin liegend glotzte Sylvia gleichermaßen mit Furcht und Interesse auf Peters Kolben. „Fass ihn an.“, raunte ihre Mara. Sylvia schüttelte den Kopf. Hände wanderten über ihren Bauch und Mara drückte sie in eine aufrechte Position. „Dann gib ihm zumindest einen Kuss, bevor ich ihn bumse. Als Zeichen des guten Willens.“ Mara lachte nachdem sie das gesagt hatte. Zu Peters Verwunderung kam ihm die kleine Sylvia tatsächlich näher. Bei allen Bedenken: er war immer noch ein Kerl. So schnell er konnte setzte er kniend auf der Bettdecke auf, um die Chance zu nutzen, so lange sie sich bot. Von unten näherte sich ihm Sylvias Kopf. Mit ihrem Körper hielt sie allerdings etwas Abstand zu seinem. In Berührung mit seinem Ständer wollte sie nicht kommen. Ihre Hände legten sich auf seine Schulten. Sie war so klein, sie musste sich ein wenig zu ihm hoch ziehen. Ihre Zunge schob sich über seine und es war ein interessantes Gefühl. Es erinnerte Peter fast an seine aller ersten Kusserfahrungen. Zwar stellte sich Sylvia um Welten besser an, als er oder seine erste Freundin seinerzeit, aber es gab ein ähnliches von Unsicherheit hervorgerufenes Prickeln. Nach einer Weile trennten sich die beide. Instinktiv hatten sich seine Hände an ihre Hüften gelegt und zur allgemeinen Verwunderung lächelten beide. Mara grinste ihre Freundin an, während sie sich zwischen die beiden schob: „Ich kenn dich halt zu gut, Kleine.“ Mit beiden Händen packte sie kräftig an Peters Brust und warf ihn um. Er landete weich auf der zusammengekneulten Bettdecke. Mara drehte sich mit dem Rücken zu ihm. Ihr rechter Arm streckte sich durch, fuhr hinter ihren Rücken und stützte sie auf Peters Bauch ab. Mit der linken Hand führte sie sich den Schwanz ein. Längst war ihre Muschi bereit dafür. Wie wenig er die Dynamik ihrer Beziehung verstand wurde Peter erneut ins Bewusstsein gerufen, als er Sylvias breites Grinsen registrierte. Ihre Freundin vergnügte sich gerade mit jemand anderem und es schien ihr zu gefallen. Obwohl ein Funke Unsicherheit Wegbegleiter blieb.
Mit beiden Händen griff Peter an Maras Hüften und unterstützte ihre Bewegungen. Es dauerte nur eine Hand voll Stöße, bis ein Rhythmus gefunden war, der gefiel. Bangen Blickes, aber immer noch verschmitzt lächelnd, verfolgte Sylvia das Geschehen. Für Peter war es nicht zu sehen, wie Mara dies mit einem verschlagenen Grinsen und verruchtem Blick konterte. Peter begann jetzt auch, sein Becken zu bewegen, und sehr schnell folgten aufreizende Stöhner Maras. „Oh ja! Nimm mich!“, raunte sie. Sylvias Blick verfolgte mit großem Interesse, wie der beeindruckend große Schwanz in ihre Freundin rein und raus fuhr. Zaghaft richtete sie den Blick auf ihre Freundin: „Wie gefällts dir?“ – „Oh, es ist großartig! Verdammt geil!“ Ihr Kopf schüttelte sich, ihr Haar wehte durch die Gegend, während Peters Hände an den Flanken hoch wanderten und die süßen Nippel kniffen. „Und wie du zuguckst ist so geil!“, stöhnte Mara ihrer Freundin entgegen. „Komm, sag mir, dass es dir auch gefällt. Zuzugucken, wie er mich vögelt!“ Sylvia gluckste und es dauerte etwas bis sie antwortete. Mit gemächlichem Nicken näherte sie sich ihrer Freundin: „Ja, es gefällt mir. Dir wird’s auch gefallen, zuzugucken, wie Lydia mich leckt.“ Mara lachte laut auf, während sie das Tempo ihres Ritts noch erhöhte. „Oh, mir wird vor allem gefallen, wie du mit ihm hier fickst.“ Sylvia schaute auf Peters Genital, dann auf ihre Freundin. Schnell fuhr ihr Kopf nach vorne und züngelte um Maras Bauchnabelpiercing, dann gab Mara einen kleinen schmerzerfüllten Aufschrei von sich, als Sylvias Zähne etwas an ihr knabberten, um sich für den Verbalvorstoß zu rächen. Dass die kleine Blonde ihnen beiden so noch etwas näher gekommen war, schoss zusätzliche Erregung in seine Lenden. Mara veränderte ihre Position so, dass sie sich nicht mehr mit den Händen abzustützen brauchte. Auch Peters Hände konnten ihr jetzt bei den Tempovariationen immer mal wieder an die Brüste fassen. Das Spiel der Blicke und Hände zwischen Mara und Sylvia wurde jetzt auch impulsiver, lustgetriebener: „Komm, fass ihn mal da unten an.“, feuerte Mara ihre Freundin an. Trotz einer gewissen Neugier war sie hierzu allerdings noch nicht bereit. Aber Sylvia legte die flache Hand so auf Maras Bauch, dass sie mit ihrem Daumen die Klitoris ihrer Freundin bearbeiten konnte. „Aaaaah!“, sofort schrie Mara lustvoll auf. „Oh ja! Machts mir!“ Ganz hoch fuhr sie nun an Peters Prügel, so dass möglichst viel von seinem Schaft frei lag. Peter brachte das Spiel mit seiner Eichel beinahe um den Verstand. Aber eigentlich galt es Sylvia. Mara wollte ihre Freundin locken, ihn anzufassen. Sylvias freie Hand näherte sich Peter. Auch ohne Blickkontakt war es zu spüren, obwohl die Berührung auf sich warten ließ. Die kleine, blasse, feuchte Hand schloss sich um Peters Hoden und drückte ein bisschen auf ihnen herum, befühlte Festigkeit und Beschaffenheit. Wieder gab Mara ein aufreizendes Lachen von sich: „Ohja! Genau so, Baby, genau so!“ Es waren zaghafte Berührungen. Peter törnte der Gedanke an, dass sein Schwanz der erste war, den Sylvias zarten Hände anfassten. Er wusste nicht, dass er mit dieser Einschätzung falsch lag. Doch schnell zog sie auch ihre Hände wieder weg, bearbeitete jetzt weder Mara noch Peter, sondern nur noch sich selbst. Der Anblick des Ritts ihrer Freundin sendete Stromschläge über ihren Körper, die sie an einer ganz bestimmten Stelle kanalisieren wollte. „Komm, lass dich von ihm lecken, Babe. Bitte!“ Mara war die sexuell aggressivere von den beiden, keine Frage. „Kann er das denn?“, fragte Sylvia zaghaft. Die Jungs, mit denen sie zu Zeiten der Pubertät Erfahrungen gemacht hatte, konnten es nicht. „Finds heraus!“, brachte Mara zwischen zwei Stöhnern hervor.
Von der eigenen Geilheit getrieben stand Sylvia auf. Sie krabbelte an Peters Flanke entlang. Einen langen Blick tauschten die beiden aus. Sie musste erst ihren Frieden damit machen. Peter leckte sich die Lippen. Zu gerne, wollte er herausfinden, wie sie schmeckte. Das schlanke, helle Bein schwang über seinen Oberkörper. Der Blick auf Maras tattooverzierten Rücken versperrte sich durch Sylvias schlanken, blassen Oberkörper. Sie war deutlich flacher als Mara, hatte aber kleine, feste Rundungen auf denen kirschkern harte Nippel thronten. Mit ihren feuchten Händen richtete sie die zerkneulte Bettdecke so her, dass sie mit ihrem linken Knie drauf aufsetzen konnte. So saß sie in leichter Schräglage vor Peters Kopf. Seine Hände ließen ganz von Mara ab und streichelten jetzt über die schlanken Schenkel Sylvias. Sehr behutsam und einfühlsam ging er vor. Das empfand auch Sylvia so. Subtil war die Forderung seiner Hände, ihr Becken möge sich doch seinem Gesicht noch etwas nähern. Sylvias banger Blick wich Freude und sie folgte dem Vorschlag. Die feucht glänzende Pussy kam ihm näher und näher und mit großer Wonne versenkte Peter seine Zunge in ihr. Nur um einen spitzen, hellen Aufschrei zu vernehmen, in dem Überraschung über die Freude, die die Berührung brachte, zum Ausdruck gebracht wurde. Mit dunkler, erotischer Stimme stöhnte Mara. Mit hellen, spitzen Schreien Sylvia. Und auch Peters Kehlkopf gab Laute der Lust hervor. „Uuuh! Ahjaa!“ Sylvias Aufschreie befeuerten alle Beteiligten. Draußen dröhnte das Feuerwerk immer noch und auch die Musik aus dem Wohnzimmer schallte kontinuierlich. Doch längst gab es neugierige Augenpaare, die auf Sylvias Schlafzimmertür ruhten. Manch einer erheiterte sich am Lustgeschrei, manch einen befremdete es. Peters breite Zunge umspielte mit jedem Zug Eingang und Klitoris gleichermaßen. Die Berührungen fühlten sich anders an als die ihrer weiblichen Gespielinnen, fand Sylvia. Etwas grober mit etwas weniger Gespür für die Feinheiten, aber auch sie zeigten Wirkung. Alle Beteiligten näherten sich ihrem Orgasmus. Am nächsten war ihm Mara. Sie ließ sich jetzt mit großer Heftigkeit auf Peters Schwanz fallen und hielt nach jeder dieser Bewegungen kurz inne. Die Finger ihrer rechten Hand vollführten währenddessen kreisende Bewegungen auf ihrer Klit. Die Kontrolle über die Gesichtsmuskeln entglitt ihr als erstes. Ihr Mund stand offen und wie von selbst brachte sie ein langgezogenes „Fuuuuuuuuuuuccckk!“ hervor. Die jungen Leute und ihre Liebe zum Englischen, dachte Peter. Ein elektrisches Knistern fuhr ihr von den Zehen über die Beine durch den Unterleib und übertrug sich auf sämtliche Regionen des Oberkörpers in einer Milisekunde. Einzelne Muskelpartien schüttelten sich, während ihr Feuchtigkeit entkam.
Wenn auch noch nicht orgasmisch, so entrann auch ihrer Freundin eine Menge Feuchtigkeit. Seine Ex-Frau schmeckte nicht im Ansatz so süß, empfand Peter. Und dazu genoss er es, sie in den niedlichen kleinen Hintern zu kneifen, während sie mit zwei Fingern ihren Eingang für seine Zunge weitete. „Macht ers dir gut, Baby?“, wollte Mara wissen, während ihr Orgasmus langsam abklang. „Jaaaaa.“, brachte Sylvia hervor. Peter merkte, wie Mara den Kontakt löste und von ihm aufstand. Sylvia hing in leichter Schräglage nach links, während an seiner rechten Flanke sich Mara über das Bett schlängelte. Irgendwie brachte Mara ihren Kopf am Bein ihrer Freundin vorbei und schleckte mit ihrer Zünge über Peters Wange. „Das war sehr geil!“, raunte sie ihm zu. Dann kam sie ihm ganz nahe. Feuchter Atem in seinem Ohr. Ein Flüstern: „Ich will, dass du sie fickst.“ Maras Hände lösten Peters ab, während der sich noch eine Meinung bildete über diesen Vorschlag. Langsam, aber bestimmt schob Mara ihre Freundin von Peter weg. Sylvia kippte über und landete in krummer Haltung auf dem Bett. Die eigene Lust war so weit fortgeschritten, dass Entspannung jetzt unmöglich war. Sie krümmte sich auf dem Bettlaken und rieb längst mit einer Hand weiter ihre Lustperle. Schnell huschte Mara um sie herum und setzte sich vor sie. Mit beiden Armen hob sie Sylvia an, bis diese mit dem Kopf zwischen ihren Brüsten hing. Instinktiv begann sie an Maras Nippeln zu saugen, wenn auch mehr zur eigenen Luststeigerung. Mara guckte Peter auffordernd an, während sich Sylvias Popo hob. Er schüttelte den Kopf. Nichts wollte sein Schwanz lieber als jetzt von hinten in Sylvia rein, aber noch war der Kopf eingeschaltet und gegen ihren Willen würde er es sicher nicht tun. Mara verstand und brachte Sylvia von ihren Brüsten ab. Sie hob ihren Kopf vor den eigenen und plapperte auf Sylvia ein: „Du musst es ihm sagen! Du musst ihm das jetzt klar und deutlich sagen, Süße. Sonst fickt er dich nicht! Komm schon! Du willst es doch auch und ich verspreche dir, es lohnt sich. Komm schon! Zier dich nicht!“ Sylvias Kopf drehte sich nach hinten. Ununterbrochen wirbelte ihre Hand über ihre Pussy. Der Blick war flehentlich, bangend, neugierig, lustvoll, alles zugleich. Mara robbte unterdessen vor, schlug die eigenen Beine weit auf und positionierte sich unter Sylvias Oberkörper. „Komm schon. Sag es ihm.“ Peter wartete ab, sein Schwanz verlange jedoch erneute Zuwendung und er rieb sich ein wenig die Latte. „Willst du ihn in dir spüren?“, drängte Mara erneut. Diesmal nickte Sylvia für alle deutlich in Peters Richtung. Augenblicklich erhob er sich vom Bett und positionierte sich davor. Mit einem festen Griff drehte er Sylvia etwas mehr in seine Richtung. Mara folgte sowieso. Mit zwei Fingern spreizte er Sylvias Schamlippen auseinander, versenkte ein mal kurz seinen Zeigefinger darin. Es war feucht genug, keine Frage. Er setzte das Köpfchen an. Alle hielten vor Erwartung die Luft an. Es war ein Drängen und Stoßen. Feuchtigkeit schloss sich nach und nach um Peters Helm. Die zweifelsohne engste Öffnung, in die er jemals eingedrungen war. Sehr schnell gab es wieder spitze, schrille Schreie von Sylvia, während Mara mit ihren Armen um ihre Freundin herum griff und an ihren Pobacken zog. Schnell sammelte sich Feuchtigkeit von Sylvias Pussy an Peters Schwanz. „Genieß es einfach!“, hauchte Mara ihrer Freundin zu. Sylvia war längst unfähig zu antworten, so sehr war sie mit Stöhnen beschäftigt. Lust und Überforderung ob der Größe von Peters Gerät sammelten sich da in hohen Tonlagen.
„Lass dich einfach gehen.“ Diesmal klang es sehr liebevoll von Mara, doch augenblicklich richtete sich ein Blick an Peter. Verrucht, verschlagen, aufgeilend. Ihr Mund formte lautlos die Worte „Fick sie!“. Peters eigene Geilheit trieb ihn zu festen, harten Stößen, während er sich an Sylvias schmaler Taille festhielt. Ihre Haut war samtweich und der Kontrast ihrer Blässe zu Maras dunklerem Hautton und ihren braunen Haaren trieb ihn zur Verzweiflung. Die Rundungen ihrer älteren Freundin waren weiblicher, sinnlicher, aber das Schlanke, Jugendliche an den Formen seiner jetzigen Gespielin gefiel Peter auch. Viel fester und unnachgiebiger, als er es wollte, stieß er zu. Die schrillen Schreie Sylvias und die aufgeilenden Blicke Maras brachten ihn dazu. „Nimm sie hart!“, befahl Mara, während sie ihre Freundin stützte, die sich kaum noch auf den Armen halten konnte. „Komm schon! Ich halt dich fest.“, raunte Mara und ihr Arm schlang sich um den Hals ihrer Freundin, der heftig vor und zurück schoss. Etwas breitbeiniger stellte Peter sich jetzt hin, um noch mehr Tempo aufnehmen zu können. Küsse und Bisse verteilte Mara in Sylvias Schulterregion, während sie anspornte „Komm, komm, komm schon!“. Sylvias Schultern klatschten jetzt bei den Stößen gegen Maras Oberkörper, bis Sylvia es schaffte, ihre Arme wieder durchzustrecken und Halt zu finden. Lippen berührten sich jetzt von Zeit zu Zeit. Zu heftig waren jedoch Peters Stöße, als dass Züngeleien hätten entstehen können. Die Frequenz der Stöhner erhöhte sich noch einmal und auch Peter gab jetzt stumpfe, dunkle Laute der Wollust von sich. Es war ihm sehr nach Spritzen zumute. Doch Sylvia kam ihm zuvor: „Ich komme! Ich komme! Ich komme!“, stöhnte sie Mara entgegen. „Ja, Baby, lass es raus! Schrei das Haus zusammen!“ Ein Schwall von Nässe umfasste Peters Schwanz in all der Enge, dann verlor Sylvia die Kontrolle. Im entscheidenden Moment unterbrach der Kontakt, da sie nach vorne auf ihre Freundin fiel. Mit einem Regen von Küssen wurde sie dort empfangen. Peter stolperte fast nach hinten, fang sich und hüpfte mit letzter Kraft aufs Bett. Dort keuchte und japste er. Sein Brustkorb ging hoch und runter, bis er sich auf den Rücken fallen ließ. Ohne weitere Einwirkung zuckte es aus seinem Schwanz hervor. Für ein paar Sekunden war er ein Zimmerspringbrunnen. Er ruinierte die Bettdecke und verteilte heiße Flüssigkeit auf der eigenen Haut. „Aaaaah!“, stöhnte er auf, während Mara mit „Oh mein Gott!“ kommentierte. Sylvia entging dieser Moment, denn sie war ganz mit dem eigenen Genuss beschäftigt.
Peter hielt die Augen lange geschlossen. Sein Puls raste weiter. Raschelnde Laute neben ihm. Bewegungen. Plötzlich eine feuchte Zunge auf seinem Bauch. Das Augenöffnen fiel aber zu schwer. „Möchtest du auch mal?“, vernahm er Mara und ein verneindes „Hm-m“ Sylvias. „Mehr für mich.“ Die Berührung zarter Hände. Auf Peters Bauch musste jetzt nur noch Spucke trocknen. Auch sein Hochleistungsgerät wurde mit kurzem Zungenschlag gereinigt, was ihn noch ein Mal aufstöhnen ließ. Die Bettdecke unter seinem Kopf wurde weggezogen. Auch ein paar andere Sachen wurden zu Boden geworfen, das vernahm er ganz deutlich. „Hat er dir gefallen?“ Sylvias Antwort war nonverbaler Natur. „Dacht ichs mir doch. Er hat ja gesagt, er könne noch mal.“ Peter überkam ein kurzer frostiger Schock. Das Schlecken von Zungen. „Erst will ICH noch mal an deine Muschi ran.“, raunte Sylvia. „Oh, bitte Baby, bedien dich.“ Mit zärtlichem Zungenschlag verwöhnte Sylvia ihre Freundin. Mit den Beinen weit nach oben und zur Seite weg gestreckt lag Mara da. Peter konnte sich nicht daran erinnern, wann er zuletzt etwas Schöneres gesehen hatte, beim Augenöffnen. Immer wieder fuhr Sylvia von weit unten bis über den behaarten Venushügel mit der Zunge. Maras Lippen spreizten sich immer wieder durch Sylvias Zungenspiel. Maras Hände krallten sich in das Laken. Den Kitzler ihrer Freundin verwöhnte Sylvia nun ausgiebig mit ihren Lippen. Immer wieder wurde fest an der Klit gesaugt und Maras Stöhner wurden immer länger und lauter. Peter war selbst davon überrascht, wie schnell das Blut in seinen Adern wieder Richtung Süden floss. Er setzte sich mit den Knien aufs Bett, direkt hinter Sylvia. Die Berührungen seiner Hände machten Sylvia nun nichts mehr aus. Zarte Streicheleinheiten liebkosten Sylvias Gesäß und ihren Rücken. Die blasse Haut dieser zarten Person gefiel Peter so gut, dass sein Ständer ganz ohne jede Berührung die volle Härte erreichte. Einen Schauer von Küssen schickte er über Sylvias Rücken, nicht ohne dabei Maras geilen Blick zu bemerken, die es sichtlich genoss, wie sehr Peter ihre Freundin gefiel.
Peter führte langsam seine linke Hand zwischen Sylvias Pobacken und stieß mit seinem Mittelfinger in feuchte Regionen vor. Von Lust erschrocken fuhr Sylvias Kopf hoch: „Oh ja! Genau da!“ Heftige Kreise über ihrer Lustperle, gefolgt vom Eindringen zweier Finger in ihr Zentrum schickten wohlige Schauer über Sylvias Körper. Eine leichte Gänsehaut bildete sich und sie gab sich ganz dem Genuss hin. Maras ungeduldiger Blick geilte sie dabei noch weiter auf. Sollte ihre Freundin sich ruhig mal einen Moment gedulden. Sie hatte schließlich gewollt, dass sie sich mit Peter vergnügen möge und so müsste sie auch damit umgehen können, wenn das von ihrer Zeit abginge. Die Freundinnen tauschten lüsterne Blicke aus. Das Beobachten dieser Blicke brachte große Ungeduld in Peters Lendenregion. Am liebsten hätte er sie beide gleichzeitig genommen, wenn dies möglich wäre. Mit seiner rechten Hand drückte er Sylvias Kopf wieder in Maras Mitte. Der erneute Kontakt von Sylvias Zunge ging mit wohligen Seufzern Maras einher. Kurz und heftig drang die Zunge ein und Mara säuselte ein „Oh, Baby“. Peter ließ seine Finger aus Sylvias Muschi gleiten und führte sie an die Lippen. Welch lieblicher Geschmack. Erregt von dieser Geste lockte Maras Zeigefinger. Peter näherte sich auf den Knien. Sein linkes Bein schwang über Maras Körper. Sylvias Lecken wollte sie weiter stöhnen lassen, doch Mara beherrschte sich und öffnete den Mund. Vorsichtig ließ Peter seinen Schwanz hinein gleiten. Mara blieb regungslos, doch ihre Augen funkelten. Dezente Bewegungen mit dem Becken vollführte Peter und sein Schwanz glitt in Maras Mund rein und raus, während hinter ihm der Blondschopf Maras Muschi verwöhnte. Doch auch im Paradies ist und bleibt der Mensch ungeduldig. Peter zog nach kurzer Zeit seinen Schwanz heraus und verdrängte Sylvia von ihrem Platz. Das belustigte und erregte Mara zugleich. So langsam wie ihm möglich drang Peter in sie ein. Er genoss die Ungeduld bei sich selber und dem jungen Ding vor ihm. Auch Mara gefiel das. Ein leises „Wow“ verließ ihre Lippen. Dann gaben sich beide der Ekstase hin. Heftig griff Peter nach Maras rechtem Bein, zog es hoch und drückte es gegen seine Schulter. Schon nach wenigen Stößen entfuhr Mara ein langgezogenes „Jaaaaaa“. Ungläubig und überrascht schaute Sylvia dabei zu. Sie hätte nicht erwartet, dass es sie derart erregen könnte, dabei zuzusehen, wie ihre Freundin von einem Mann gefickt wird. Doch Mara hatte bei all dem Vergnügen auch ihre Freundin nicht vergessen. „Komm her, Baby“, raunte sie Sylvia zu. Dicht neben Mara bäumte Sylvia sich auf und die Hand ihrer Freundin legte sich sofort auf ihre Muschi. Aber Sylvia war gar nicht nach Gefinger. Sie wollte Mara dabei zusehen. Wollte genau sehen, was sich in ihrem Gesicht abspielt. Schnell lüpfte sie ihr Bein über Mara hinweg und setzte sich auf den Bauch ihrer Freundin. Peter küsste sie augenblicklich in den Nacken, was ihr schmeichelte. Mit beiden Händen knetete Mara die Brüste ihrer Freundin, während Sylvia durch die braune Mähne ihrer Freundin fuhr. Peter konnte nur erahnen, was für Blicke, die beiden in diesem Moment austauschten, aber allein die Ahnung erregte ihn so sehr, dass er das Tempo nochmals erhöhte. Seine Bewegungen ließen beide Frauen wackeln. Er drückte Maras Beine zur Seite weg, stütze sich auf ihnen auf, während er so viel Wucht aufbrachte, wie ihm möglich. „Oh mein Gott!“ entfuhr es Mara immer wieder und auch die zurückhaltende Sylvia hatte sich jetzt ganz in der Lust verloren und peitschte ihre Freundin an: „Ja, schrei, du Luder!“
Es war Mara gar nicht mehr möglich, ihre Hände an den Brüsten ihrer Freundin zu lassen. Sie schwang sie nach oben weg, suchte Halt. Sylvia hingegen knetete recht ruppig die Brüste ihrer Freundin und genoss den Ritt auf ihr auch selbst. Peter hielt schlagartig inne, denn er befürchtete für einen Moment, ihm könnte schwarz vor Augen werden. Sylvia nutzte dies und positionierte sich jetzt noch weiter von Maras Gesicht weg. Am liebsten hätte sie jetzt ihre Muschi an der Muschi ihrer Freundin gerieben, aber so weit südlich kam sie nicht. Peter drückte sich weiter nach vorne und Sylvias Rücken berührte schon beinahe seine Brust, dann begann er wieder zu stoßen. Es erregte Mara, Peters Kopf über den Schultern ihrer Freundin sehen zu können. Er wirkte ganz konzentriert auf die Sache. Mara musste kurz lachen. Nach nur wenigen Stößen rollte ein kleiner Orgasmus über sie hinweg. Eigentlich war sie die mit Abstand lauteste von den dreien, aber ausgerechnet im Moment der größten Freude hielt sie inne. Ihre Augen schlossen sich und diverse Muskelpartien schüttelten sich. Um Peters Schwanz drückte es sich zu und er hätte sich gewünscht, jetzt selbst schon so weit zu sein. Er hielt inne und. Sylvia drehte sich zu ihm und und grinste ihn wissend an. Natürlich kannte sie das Verhalten ihrer Freundin beim Orgasmus ganz genau. Sie griff nach hinten, bekam Peters Nacken zu fassen und zog ihn zu sich. Ein kurzes, heftiges Gezüngel entstand, das Peter dazu trieb, noch ein paar weitere Male langsam zu zustoßen. „Ich will auch“, raunte Sylvia, während Mara noch ganz still – wohlig lächelnd – da lag. Entschlossen drehte sie sich um und brachte ihre Muschi über Maras Kopf in Position. Mara wirkte zwar noch etwas benommen, streckte jedoch die Zunge hervor und griff um Sylvias Hintern. Peter streckte sich und streckte sich, bis seine Zunge Sylvias Nippel erreichen konnte. Doch Sylvias Hände führten seinen Kopf weg von ihren Brüsten und sie steckte ihm ganz zärtlich ihre Zunge in den Mund, während Mara damit begonnen hatte, ihr Freude zu bereiten. Peters stieß jetzt etwas verhalten zu, bei Mara musste sich erst wieder etwas Erregung aufbauen. Ihm selbst dürstete es eigentlich nach mehr und seine Blicke verschlangen Sylvias zarten Körper. Sylvia hatte sich mittlerweile an ihn gewöhnt, ja sogar Spaß an ihm gefunden. Peter wollte jetzt unbedingt wissen, ob mit ihr noch mehr möglich wäre. Er zog seinen Schwanz aus Mara heraus, drückte sein Becken nach vorn und hielt ihn so in Sylvias Richtung. Ein interessierter, keineswegs nervöser Blick ruhte nun auf seinem Gemächt. „Na gut“, kicherte Sylvia, ließ ihren Oberkörper auf die Arme fallen und nahm Peters Kolben in den Mund.
Zu ihrem eigenen Erstaunen gefiel es ihr, vor allem weil Peter augenblicklich aufstöhnte. Sie machte es langsam, aber durchaus entschlossen und schnurstracks fand sich eine ihrer Hände an Peters Schaft und begann zu reiben. Gelegentlich unterbrach sie das Spiel, weil sie von Maras Geschlecke aufstöhnen musste. Peter konnte sein Glück gar nicht fassen. Ihr Mund war so süß und klein, es wurde ordentlich eng beim Saugen. Das Gefühl war sensationell und die Kleine begann zu experimentieren. Sie ließ jetzt nur noch ihre Zunge an Peters Schaft rauf und runter sausen und kitzelte dann mit der Zungenspitze seine Eichel. Am liebsten wäre er jetzt hier in diesem Moment explodiert und er spürte ganz deutlich, dass diese Spezialbehandlung ihn auch schnell dazu bringen würde. Doch noch wollte er Spaß haben, so lange wie möglich, denn ein drittes Mal würde er nicht spritzen können. Beherzt griff er Sylvias Handgelenke und zog sie hoch. Sylvias Muschi drückte sich jetzt für einen kurzen Moment fest auf Maras Gesicht und ein entzückend schrilles „Aaaah“ entfuhr dem Blondschopf. Dann zog er Sylvia nah an sich und küsste sie zärtlich. Mara schlüpfte währenddessen unter Sylvia davon und krabbelte vom Bett runter. Sie strich sich über ihre dünnen Härchen am Venushügel und schob ihre Hand zwischen die Schamlippen. Klatschnass war sie. Für einen Moment war sie selbst überrascht, wie hemmungslos ihre Freundin währenddessen mit einem Mann rumknutschte. Aber genau diese Zügellosigkeit, auf die sie sich den ganzen Abend zubewegt hatten – mit all den Streitereien und den neckischen Spielchen – geilte sie jetzt nochmal so richtig auf. Ihre von der eigenen Feuchtigkeit benetzte Hand schob sich jetzt von hinten an Peters Eier und begann sie zu massieren.
Peter wusste gar nicht wie ihm geschah. Seine Zunge war tief im Mund des Blondschopfs, während Mara von hinten seine Eier knetete und gelegentlich seinen Damm massierte. Das einzige was er wusste war, in welche liebliche Pussy er jetzt wieder rein wollte. Er löste den Zungenkuss mit Sylvia, griff die schmächtige Blondine bei den Schultern und warf sie auf den Rücken. Ganz groß wurden ihre blauen Augen und ihr Mund erstarrte zu einem Grinsen. Sie wollte von ihm gevögelt werden. Maras Hand glitt von seinen Hoden, während er sich nach vorne stürzte. Sylvia hatte jetzt ein sehnsüchtiges Verlangen danach, dass Peters Schwanz endlich wieder in sie hinein fuhr, doch Peter wartete, spielte mit ihrer Lust. Seine rot gefärbte Eichel flutschte ein paar Mal über ihre Klit hinweg. Mara beugte sich weit übers Bett und ein langer Spuckefaden zog sich von ihrem Mund nach unten und landete auf Sylvias geweiteter Spalte. „Fick sie!“, raunte Mara Peter zu. Feste packten Peters Hände Sylvias Hüften, während er langsam in sie eindrang. Sie war so unfassbar eng, er musste erst sehr langsam stoßen. Doch die Lust war bei allen Beteiligten groß und die Geschwindigkeit nahm rasch zu. Sylvias liebliche kleine Titten begannen zu wippen und kurze, spitze Schreie ertönten im selben Takt des Klatschen der Haut. Peter hielt die gesamte Zeit Blickkontakt mit Sylvia. Mit leichtem Kopfnicken vergewisserte er sich, ob es nicht zu hart sei für ihr enges Loch. Doch ihr Blick war unmissverständlich. Sie wollte es hart und bekam es hart. Mit einer Hand krallte sie sich ins Laken, die andere griff nach Maras Arm. Mara hatte sich neben Sylvia geräkelt und guckte verträumt belustig dem Fick zu. Sie legte ihren Kopf neben Sylvias. Ein Meer von braunen und blonden Haaren umrahmten die liebreizenden Gesichter dieser zwei göttlichen Geschöpfe, die vor Peter lagen und ihn beide aufreizend in die Augen schauten. Er merkte, wie es schon im ganzen Unterleib zog. Ein zweites Spritzen innerhalb so kurzer Zeit war immer auch mit ein wenig Schmerz verbunden, aber einem Schmerz, den er gerne in Kauf nahm. „Ich kann nicht mehr lange“, stöhnte Peter und Mara grinste. „Hörst du, Schatz, er kann nicht mehr lange bei deinem engen Fötzchen.“ Sie lachte auf und ließ dann eine Hand an Sylvias Kitzler wandern. Schnell und heftig rieb sie, während Peter weiter zu stieß. Und tatsächlich Sylvia kam doch noch vor Peter ins Ziel. Ihr ganzer Oberkörper bäumte sich auf, sie drückte den Rücken durch und aus vielen kleinen spitzen Schreien wurde ein langer. Ihre Stimme war so hoch, Peter befürchtete gleich würden Gläser zerspringen. Ihr Orgasmus machte sie ganz willenlos. Mara drängte sich nah an ihr Ohr: „Er soll auf dein Gesicht abspritzen, oder Baby?“ Sylvia nickte mit geschlossenen Augen und entgleister Gesichtsmuskulatur.
Peter kam das gerade recht. Bei Sylvia wurde es noch enger durch ihren Orgasmus und ihre inneren Bewegungen ließen seinen Saft nach vorne drängen. Seine Oberschenkel drückten Sylvias gespreizten Beine nach oben, während er raus zog. Dann drängte er nach vorne, seine rechte Hand griff seine Lanze, aber es war überflüssig noch zu reiben. Gott sei Dank hatte der kleine Blondschopf immer noch seien Augen geschlossen, denn es kam doch noch eine ganze Menge aus ihm raus, benetzte ihren Mund und ihre Wangen. Auch Mara bedachte er noch mit ein paar Tropfen, die er mit festem Griff aus sich raus massierte. Ein lautes, tiefes „Oooooh“ entfuhr ihm, während Mara lachte und Sylvia ganz still geworden war. Er robbte nach hinten, um Sylvias Beine wieder freizugeben und fiel beinahe rücklings über. Alle Kräfte seines Körpers waren aus ihm entschwunden. Er schmiss sich rücklings aufs Bett und atmete heftig durch. „Jetzt sag nicht, dass du das nicht geil gefunden hast?“, ertönte Maras Stimme. Sylvia tupfte mit ihrem Zeigefinger Peters Sperma vom Gesicht und schmeckte mit der Zunge daran. Ein Grinsen genügte als Antwort.
Die Tür des Schlafzimmers öffnete sich. Sylvia trat als erste heraus und fächelte sich mit der Hand Luft zu. Ein Heer von Augenpaaren ruhte auf den dreien und die meisten Münder standen sperrangelweit offen.. Die Blondine schaute sich lächelnd um. Sie griff nach einer leeren Weinflasche auf einem der Beistelltische und sagte fröhlich: „Ich besorg mal Nachschub.“ Sie huschte in die Küche. Mara ging zu einer Gruppe ihrer lesbischen Freundinnen und schloss einer mit der Hand den Mund. „Ich hab ein gutes Gefühl, was dieses Jahr angeht.“ Peter nickte in Gedanken versunken und sein Hemd zuknöpfend. Dann schaute er sich um. Die Blicke belustigten ihn. Er riss die Arme nach oben und streckte sich, dann gähnte er herzhaft. „Oh, es ist schon spät. Ein alter Mann wie ich sollte jetzt wirklich aufbrechen.“ Mara grinste ihn an: „Jammerschade …“ Dann grinste sie theatralisch in die Runde. „Aber nächstes Wochenende steht?“, sagte sie so beiläufig wie möglich zu Peter, aber dennoch für alle gut hörbar. „Ich denke schon, dass er nächstes Wochenende wieder steht… dass nächstes Wochenende steht. Auf jeden Fall!“, entgegnete Peter schelmisch. Er ging Richtung Garderobe. Als er an Klaus vorbei kam, der immer noch seinen Mund nicht hatte schließen können, klopfte er ihm auf den Arm. „Weißt du was? Ich lag völlig falsch bezüglich solcher Studentenfeten. Sorry.“ Klaus stotterte, doch sein Freund gab ihm eh keine Zeit zu antworten. Er nahm seine Jacke und verließ die Wohnung. Mara lächelte ihre Freunde an, deutete Richtung Tür: „Netter Kerl… Noch Wein?“

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Diese Sexgeschichte wurde von Tom_Horni veröffentlicht und von unserem Team korrigiert.

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